EXTRA 20% off Outlet*. Use Code: EXTRA20 at checkout!!!
+49 2151 820200 Mo-Fr 09:00 - 18:00 Uhr, Sa 09:00 - 13:00 Uhr

Tipps und Tricks


Hier findest du wertvolle Ratschläge und Anleitungen für den Modellbau und das Tuning von ferngesteuerten Autos. Ob du Anfänger oder erfahrener Modellbauer bist, unsere Expertentipps zur Lackierung, Spritmischung und Fahrzeugeinstellung helfen dir, das Beste aus deinem Modell herauszuholen. Tauche ein in die faszinierende Welt des RC-Modellbaus und entdecke neue Möglichkeiten, deine Fähigkeiten und dein Fahrzeug auf das nächste Level zu bringen.

Einleitung
Diese Anleitung soll Anfängern, wie auch erfahrenen Modellbauern eine Hilfestellung geben, um einer kostbaren Karosserie zu einem ansprechenden und auch dauerhaften Design zu verhelfen. Sie soll helfen Fehler zu vermeiden, damit die Freude an dem selbst gestalteten Design so lange wie möglich anhält.

Grundsätzliches
Es gibt zwei verschiedene Methoden eine Polycarbonatkarosserie, auch Lexankarosserie genannt, zu lackieren. Entweder mit Spraydosen oder mit Airbrush. Wobei mit Sicherheit über 90% aller Karosserien mit der Spraydose lackiert werden!

Spraydosen
Der allergrößte Vorteil der Spraydose ist, dass eine Lackierung schnell und einfach gelingt. Mit Spraydosen sind große Flächen schnell erledigt, man muss keine Pistolen säubern. Oft wird die 'Dose' als Anfängerwerkzeug belächelt. Wenn man allerdings den Umgang damit richtig beherrscht, sind wirklich erstaunliche Ergebnisse zu erzielen.

RC-Paint Spray Gun
Mit einer RC-Paint Spray Gun verwandelt man eine Spraydose in eine Spritzpistole. Durch das integrierte Helbesystem und den längeren Hebelarm, ist es erheblich besser dosierbar als mit einer Spraydose.

Ein paar Sätze zur Gesundheit...
Obwohl es eigentlich jeder weiß, gehen wir hier nochmals kurz darauf ein. Benutzen Sie Atemmasken beim Lackieren, egal welche Farben Sie verwenden. Es muss keine Profimaske mit auswechselbaren Filtern sein. Eine Maske, die Nase und Mund bedeckt reicht völlig aus. Die Schwebeteilchen werden damit schon wirksam zurückgehalten.

In diesen Zusammenhang geht unsere Produktempfehlung zur RC-Paint Lexan Farbe. Diese wird in Gegensatz zu viele anderen speziellen Lexan Sprühfarben, mit Umwelt- und Gesundheitlich verträglichen Treibgas bestückt.

Zwei Regeln.
  • 1. Tragen Sie eine Atemmaske bei jedem Lackiereinsatz, auch wenn es nur kleine Sachen sind.
  • 2. Lackieren Sie nur in gut belüfteten Räumen, oder besser noch im Freien.

Ausrüstung

Vorbereitung des Arbeitsplatzes
Da man ja sicherlich ein einwandfreies Ergebnis erzielen will sollte der Platz, an dem lackiert wird, sauber, am besten noch staubfrei sein. Sonst setzen sich feine Staubpartikel auf der Karosserie ab und beeinträchtigen das Ergebnis. Vorteilhaft wäre natürlich eine Absaugung für den Sprühnebel, wem steht so etwas aber schon zur Verfügung!? Aber gut funktioniert hier auch Druckluftspray aus der Dose. Abgesehen davon sollte bereitstehen:

  • Küchenrolle, bzw. ein staubfreies Tuch
  • Isopropanolalkohol (kein Jack Daniels, der beeinträchtigt evtl. auch das Ergebnis ;-) ), oder Waschbenzin. Keinesfalls sollte Spiritus verwendet werden, da dieser den Weichmacher aus der Karosserie zieht!
  • Die Zeitung vom Vortag. Die Heutige wollen Sie vielleicht noch lesen...
  • y0544 Schleifvlies Gold Microfine Pads
  • Schneider Permanentmarker
  • Druckspray
  • Lexanschere
  • Ein absolut neues, scharfes Messer, oder ein Skalpell mit spitzer Klinge.
  • Ein Stufenbohrer, oder Karosseriebohrer
  • Benutzen Sie nur qualitativ hochwertiges Abdeck- und Linierband
  • Die gewählte Farbe RC 1005 bis RC 1014. (Die RC-Paint Lexanfarbe ist bekannterweise sehr ergiebig! Eine 150 ml Dose reicht je nach Intensität der Lackierung für eine Karosse im Maßstab 1:8, bzw. ca. zwei Karossen im Maßstab 1:10. Zwei bis drei Dosen reichen für eine 1:6er, bzw. 1:5er Karosserie)
  • Atemmaske
  • RC-Paint Spray Gun

Vorbereitung der Karosserie
Bevor man sich dem Lackierwahn hingibt sind noch einige Vorbereitungen zu treffen, um später keine böse überraschung zu erleben. Karossen werden häufig mit einer Schutzfolie geliefert. Die ziehen wir als Erstes gleich mal vorsichtig ab und legen sie ausgebreitet mit der klebrigen Seite nach oben in ein Nebenzimmer, sodass kein Schmutz rankommt. Wir brauchen sie später noch. Neuerdings werden die Karosserien aber auch mit einer, im 1:10er Bereich längst obligatorischen, halbtransparenten Folie ausgeliefert. Diese braucht nicht entfernt werden.

So, jetzt geht's los.

Zuschneiden der Karosserie
Dieser Absatz gilt für diejenigen, die mit ihrem Fahrzeug auch fahren möchten, der Motor also auch etwas Luft benötigt. Die Fenster und sonstige gewünschte Löcher werden mit einer Lexanschere herausgeschnitten!

Runde Löcher
Runde Löcher werden mit einem speziellen Stufenbohrer auf das gewünschte Maß gebracht. Dies hat den Vorteil, dass bei größeren Löchern das berühmte Dreiecksloch keine Chance hat.

Bild 1
Bild 2

Zu den Scheiben...
Am schnellsten und problemlosesten geht das so: Man nehme das Skalpell und ritze mit angemessenem Druck (nicht nur kratzen!) vorsichtig die Kontur entlang, an der die Fenster raus sollen. Es sollte von außen geritzt werden! Diese Kontur kann verschieden aussehen, z.B. das ganze Fenster raus, ein rundes Loch oder eine 'heruntergedrehte Scheibe‘.
Bei der Entfernung der kompletten Seitenscheibe sollte darauf geachtet werden die Ecken rund herauszuschneiden, da ansonsten leicht Risse bei einer Kollision entstehen können. Gleiches gilt für die Heckscheibe.
Das Loch sollte so groß wie möglich sein, aber große Radien in den Ecken stehen lassen. Hilfreich bei der großen öffnung ist ein Zirkel mit Metallmine oder ein Kreisschneider. Damit können perfekt große Radien angezeichnet werden. (Bild 1)
Wenn die Konturen nun eingeritzt sind, wird an der Kontur der Kunststoff geknickt. Und zwar soweit, bis an der Knickstelle das Material durchbricht. Dann kann von dieser Stelle ausgehend die Fensterscheibe nach innen herausgedrückt werden. (Bild 2)
Wenn zuvor allerdings nicht tief genug geritzt wurde, oder man mit dem Messer abgerutscht ist, kann es passieren, dass das Material unkontrolliert reißt. Also, auch wenn es sich locker und leicht anhört, sollte man vorsichtig zu Werke gehen. Wenn nun alle Scheiben nach Wunsch entfernt wurden, werden die scharfen Kanten dieser Prozedur noch mit Schleifvlies entgratet, sonst besteht später Verletzungsgefahr!

Bild 3

Anschleifen der Karosserie
Als Nächstes sollte die Karosserie leicht angeraut werden, und zwar von innen! Denn durchsichtige Karosserien werden grundsätzlich von 'innen' lackiert. Eigentlich logisch, leuchtet scheinbar aber nicht jedem ein.
Also, mit dem Schleifvlies wird die Innenseite der Karosserie sauber aufgeraut, wobei natürlich die Scheiben unbehandelt bleiben, außer man will sie wirklich schwarz lackieren, was aber 'nicht optimal' aussieht. Das Schleifvlies ergibt zwar ultrafeine Kratzer, die das Lexanmaterial nach der Behandlung leicht matt erscheinen lässt, aber da ja von innen lackiert wird, sind diese später absolut unsichtbar. Manche verwenden fürs Aufrauhen Schleifpapier. Dies ist jedoch nicht optimal geeignet, da Schleifpapier wesentlich tiefere Spuren hinterlässt. Falls man aber scharfe Farbkanten lackieren muss, sollte man vorher sicher gehen, dass keine tiefen Kratzer entstehen, sonst kann es passieren, dass unter dem Klebeband Farbe in die Kratzer läuft und die Kanten unscharf werden. Dies ist normalerweise mit Schleifvlies kein Problem, aber sicher ist sicher. (Bild 3)
Nachdem die Karosserie vollständig bearbeitet ist, sollten übrig gebliebene Schleifvliesreste weggeblasen werden. Dies geht am besten mit einem Kompressor oder Druckluftspray.

Reinigung der Karosserie
Die Werkzeuge, die zur Herstellung der Karosserien verwendet werden, werden vorher mit meist silikonhaltigen Trennmitteln behandelt, um die fertige Form besser entnehmen zu können. Deshalb befindet sich auf der Oberfläche ein dünner Film, der die Haftung der Farbpartikel extrem beeinträchtigt.
Es wird benötigt:

  • Mildes Spülmittel
  • Küchenrolle oder fusselfreies Tuch
Je nach Fahrzeugdimension sollte man das Badezimmer aufsuchen, dort kann man ohne schlechtes Gewissen rumwerkeln. Die Karosserie wird jetzt mit Spülmittel ausgewaschen. Dies aber äußerst gründlich, von innen, wie außen, und am besten zweimal, damit auch wirklich jeglicher Schmutz entfernt wird. Scharfe Reiniger sollten ebenso wenig verwendet werden, wie Spiritus, oder andere Lösungsmittel. Alle diese Chemikalien entziehen dem Kunststoff seinen Weichmacher und machen ihn spröde und damit zerbrechlich. Im Extremfall bilden sich sofort milchige Stellen oder kleine glasartige Brüche. Nach dem Waschen wird jeder letzte Wassertropfen mit dem Tuch abgetrocknet. Am Besten nur abtupfen, damit sich der Kunststoff nicht elektrisch aufladen kann. Natürlich fällt es jetzt schwer eine Pause einzulegen, lohnt sich aber wirklich. Damit das klar ist, ab jetzt wird nur noch von außen mit den Fingern rumgetatscht. Die Karosserie einige Zeit liegen lassen, damit kleine Wasserreste abtrocknen können und auch vorhandene Ladungen abklingen. Größere Tropfen hinterlassen evtl. Kalkflecken.

Bild 4

Abkleben der Scheiben
Jetzt sind die Fenster dran. Sie sollen ja durchsichtig bleiben.
Diesmal benötigen wir:

  • Abdeckband
  • Scharfes Teppichmesser oder Skalpell
Die Fensterscheiben werden, soweit sie nicht bereits ausgeschnitten sind, vollständig mit Abdeckband zugeklebt. Und zwar so sauber wie möglich, ohne Falten, etc.
Im Innenbereich der Scheiben sind Falten OK, nur an den Randbereichen, respektive den Schnittkanten der Scheibe, darf keine Falte zu sehen sein, da dort später Farbe unterläuft. Ist alles großflächig verdeckt, wird mit dem Messer nun entlang der Scheibenrahmen das Abdeckband (und möglichst nur das Abdeckband) eingeritzt und der überstand entfernt. Das Resultat sollten saubere Kanten sein. (Bild 4) Für spezielle Konturen und Streifen eignet sich insbesondere ein Linierband, mit dem man spezielle Radien und Kurven abklebt!


Jetzt trennen sich die Wege und zwar in einfarbige Designs und mehrfarbige Designs.

Bild 5

Einfarbige Designs (Bild 5)

Bei dieser Variante wird lediglich die Außenseite vor Sprühnebel geschützt und dann kann mit der Lackierung begonnen werden.

Vorbereitung der Karosserie
Ausgeschnittene Fenster, sowie Befestigungsbohrungen, etc. werden mit Abdeckband gut von außen verschlossen, sodass kein Sprühnebel hindurch kommt. Die beiseite gelegte Schutzfolie wird nun wieder auf die Karosserie gelegt. Die Stellen, die nicht durch die Folie bedeckt sind werden mit Abdeckband verklebt, ebenso wie die Ränder der Karosserie (Radkästen, Schweller, etc.). Und zwar sollte das Tape etwa 1cm über den Rand hinausstehen, darf aber nicht umknicken oder sich an die Innenseite heften. Die milchig transparente Schutzfolie benötigt keine weitere Bearbeitung, außer an der einen oder anderen Stelle hebt sich die Folie etwas ab. Es ist auch eine Abdeck‘folie‘ zum Aufstreichen erhältlich. Diese wird einfach auf die abzudeckende Fläche aufgetragen und nach der Lackierung abgezogen, wobei sich die flüssige Abdeckfolie nicht für exakte Trennlinien eignet, sondern nur großflächige (z.B. Fenster) Innenbereiche. Nachdem nun noch einmal die Ränder der Scheibenabdeckung überprüft wurden, kann es nun wirklich losgehen.

Vorbereitung der Farben
Auch die Farben benötigen Vorbereitung, also dann:
Neben den gewünschten Farben ist folgendes bereitzulegen.

  • Haarfön, oder ein Topf mit beheizbarem Wasser. Damit werden die Dosen auf Temperatur (40-45°C) gebracht, dies als Tipp für die Perfektionisten. Normale Zimmertemperatur funktioniert eigentlich auch problemlos.
Für die folgenden Arbeitsschritte sollte man ausreichend Zeit mitbringen, da sie nicht für längere Zeit unterbrochen werden sollten. Bevor der eigentliche Lackiervorgang erfolgen kann, wird die Spraydose ca. 1 min lang kräftig geschüttelt und hinterher, wie oben bereits erwähnt, auf ca. 45°C mittels Haarfön oder Wasserbad erhitzt. Dies erhöht den Druck innerhalb der Dose und führt zu einem gleichmäßigeren und sparsameren Farbauftrag.

Der Farbauftrag
Die Dose (z.B. RC-Paint Lexanlack) wird beim Lackieren ca. 30 cm vom Untergrund entfernt gehalten. Bei geringerem Abstand bilden sich evtl. Lackiernasen. Beim ersten Sprühdurchgang wird lediglich ein gleichmäßiger, aber dünner Nebel aufgetragen. Diesen lässt man nun etwa 5 min abtrocknen und trägt dann kreuzweise weitere dünne Farbschichten auf. Nach jeder Farbschicht sollte man ca. 3 min warten und dann die nächste Schicht auftragen. Die vorangegangene Schicht darf nicht nass glänzen, dann ist zuviel Farbe auf einmal aufgetragen worden. Die Farbe sollte aber auch nicht schon durchgetrocknet sein.
Bei den großen Flächen wie Motorhaube, Dach, etc. muss darauf geachtet werden, dass an den Wendepunkten die Farbschicht nicht zu stark wird, da ansonsten von außen Farbunterschiede auftreten können. Solche Unregelmäßigkeiten lassen sich leicht erkennen, indem man die Karosserie gegen das Licht hält, dann werden schlecht lackierte Stellen sichtbar. Dort muss dann etwas nachgearbeitet werden.
Nachdem die eigentliche Farbe aufgetragen wurde, kann sie mit RC 0710 Weiß hinterlegt werden. Dies unterstützt die Leuchtkraft der Farben, dies gilt insbesondere bei den Fluoreszierenden Farben RC-Paint Lexanlack RC 1005, 1006, 1007, 1008, 1009, 1010, 1011, 1012, 1013 und 1014. Bei der Verwendung von RC 0419 Scheibentönung verhindert es außerdem deren Durchscheinen bei hellen Farbtönen.
Ist der Farbauftrag beendet und alles ist in Ordnung, wird 5-10 min später die Scheibenfolie abgenommen. Dies muss mit Fingerspitzengefühl geschehen, da dar Lack noch nicht durchgetrocknet ist. Also, lackierte Flächen nicht berühren! Sollen die Scheiben völlig klar bleiben, kann auch der äußere Spritzschutz entfernt werden. Dies muss ebenfalls vorsichtig erfolgen da sich ansonsten Abdeckbandreste in den lackierten Teil verirren könnten. Bekommen die Scheiben jedoch eine RC 0419 Tönung verpasst, ist es vorteilhaft, wenn der Spritzschutz noch dran bleibt.

Die Scheibentönung
Die RC 0419 Scheibentönung sollte frühestens nach ca. 1/2 Stunde aufgetragen werden, da ansonsten die unteren Lackschichten evtl. wieder angelöst werden. Bei hellen Farbtönen sollten diese auch lieber abgeklebt werden, da die Tönung sonst evtl. durchscheint.
Bei der Scheibentönung sollte auf dünne Schichten wert gelegt werden, sonst erscheint die Tönung schnell fleckig. Aufpassen muss man auch, damit nicht zu viele Schichten aufgetragen werden und man dann einfach schwarze Scheiben hat. Zwischendurch überprüfen! Meist reichen 3-4 Schichten völlig aus. Jetzt kann auch der Spritzschutz wieder entfernt werden. Vorsichtig natürlich, denn die Farbe ist immer noch nicht vollkommen trocken. Nachdem alles fertig lackiert ist, gönnen wir dem guten Stück mindestens 6 Stunden Pause, besser noch 24 Stunden. Sonst sind schnell wieder Kratzer drin.

Bild 6
Bild 4

Mehrfarbige Designs (Bild 6)

Wer allerdings eine Mehrfarbenlackierung realisieren möchte muss zusätzlich einige Details beachten, damit es auch wirklich wie gewünscht aussieht. Grundsätzlich gilt folgende Regel beim Lackieren von mehrfarbigen Lexankarosserien: zuerst wird dunkel vor hell lackiert, denn sonst scheint der dunkle Farbton später hindurch und beeinträchtigt das Erscheinungsbild. Es ist zu beachten, dass Farbverläufe mit Spraydosen so gut wie nicht hinzubekommen sind. Dies liegt daran, dass der entstehende Sprühnebel nicht begrenzt ist. Eben dieser Nebel setzt sich aber in der kompletten Karosserie fest und man hat überall den ungewollten Farbnebel sitzen, der dann auch immer sichtbar ist. Versuche diesen Farbnebel wieder zu entfernen scheitern grundsätzlich daran, dass man nie alles wegbekommt und falls doch hat man wieder eine scharfe Kante und keinen schönen Farbverlauf. Bei scharfen Farbkanten sieht es natürlich wesentlich besser aus, denn man muss lediglich den Bereich abkleben, der nicht lackiert werden soll. Da man sich ja schon vorher Gedanken gemacht hat wie das Design später auszusehen hat, zeichnet man mit einem speziell lösbaren Filzstift von außen die Konturen der Farbkanten auf, die später voneinander getrennt werden sollen. (Bild 4)
Sollte trotz aller Vorsicht ein Missgeschick passiert sein, so hilft hier ein Paintkiller. Da jedoch gute Lexanfarbe in die Oberfläche des Lexanmaterials einzieht, ist ein 100%iges Entfernen kaum möglich.

Das Abkleben der Farbkanten
Dann klebt man mit dem Linierband die Kanten mit etwas überstand ab. Auch dies sollte ohne Falten geschehen. An Ecken, Kanten oder Zierleisten ist darauf zu achten, dass auch wirklich das Klebeband überall auf der Karosserie haftet und nirgendwo absteht. Sonst läuft später die Farbe drunter.
Jetzt hält man die Karosserie gegen das Licht und sieht die Markierungen, die wir vorhin aufgebracht haben, durchschimmern. Entlang dieser Linie ritzt man mit der Klinge nun das Abklebeband ein und entfernt dann die Seite, die mit der dunkelsten Farbe lackiert werden soll. Alles (und wirklich alles!) andere wird sauber abgeklebt, sonst dringt evtl. der feine Sprühnebel durch irgendeine Ritze ein. Evtl. entstandene Fingerabdrücke müssen mit wenig Isopropanol oder Waschbenzin entfernt werden. Ausgeschnittene Fenster, sowie Befestigungsbohrungen, etc. werden mit Abklebeband gut von außen verschlossen, sodass kein Sprühnebel hindurch kommt.
Die beiseite gelegte Schutzfolie wird nun wieder auf die Karosserie gelegt. Die Stellen, die nicht durch die Folie bedeckt sind, werden mit Abklebeband verklebt, ebenso wie die Ränder der Karosserie (Radkästen, Schweller, etc.). Und zwar sollte das Abklebeband etwa 1cm über den Rand hinausstehen, darf aber nicht umknicken und sich an die Innenseite heften. Die milchig transparente Schutzfolie benötigt keine weitere Bearbeitung, außer an der einen oder anderen Stelle hebt sich die Folie etwas ab. Nachdem nun noch einmal die Ränder der Scheibenabdeckung überprüft wurden kann es nun wirklich losgehen.

Vorbereitung der Farben
Auch die Farben benötigen eine Vorbereitung. Neben den gewünschten Farben ist folgendes bereitzulegen.

  • Haarfön, oder ein Topf mit beheizbarem Wasser, damit werden die Dosen auf Temperatur (40-45°C) gebracht, dies als Tipp für die Perfektionisten. Normale Zimmertemperatur funktioniert eigentlich auch!


Bevor der eigentliche Lackiervorgang erfolgen kann wird die Spraydose ca. 1 min. lang kräftig geschüttelt und hinterher, wie oben bereits erwähnt, auf ca. 45°C mittels Haarfön oder Wasserbad erhitzt. Dies erhöht den Druck innerhalb der Dose und führt zu einem gleichmäßigeren und sparsameren Farbauftrag.

Der Farbauftrag
Die Dose wird beim Lackieren ca. 30 cm vom Untergrund entfernt gehalten. Bei geringerem Abstand bilden sich evtl. Lackiernasen. Beim ersten Sprühdurchgang wird lediglich ein gleichmäßiger, aber dünner Nebel aufgetragen. Diesen lässt man nun etwa 5 min abtrocknen und trägt dann kreuzweise weitere dünne Farbschichten auf. Nach jeder Farbschicht sollte man ca. 3 min warten und dann die nächste Schicht auftragen. Die untere Schicht darf nicht nass glänzen, dann ist zuviel Farbe auf einmal aufgetragen worden. Die Farbe sollte aber auch nicht schon durchgetrocknet sein.
Bei den großen Flächen wie Motorhaube, Dach, etc. muss darauf geachtet werden, dass an den Umkehrpunkten die Farbschicht nicht zu stark wird, da ansonsten von außen Farbunterschiede auftreten können. Solche Unregelmäßigkeiten lassen sich leicht erkennen, indem man die Karosserie gegen das Licht hält, dann werden schlecht lackierte Stellen sichtbar. Dort muss dann etwas nachgearbeitet werden.
Ist der Farbauftrag beendet und alles ist in Ordnung wird 5-15 min später das Abklebeband abgenommen. Dies muss mit Fingerspitzengefühl geschehen, da dar Lack noch nicht durchgetrocknet ist. Also, lackierte Flächen nicht berühren! Jetzt können etwaige kleine Fehler noch korrigiert werden, indem man kleinere Stellen mit einer Klinge wieder abkratzt, oder mit einem in Isopropanolalkohol oder Waschbenzin getränkten Wattestäbchen wegreibt, bzw. indem man Paintkiller einsetzt.
Nachdem nun das gesamte Abklebematerial entfernt wurde, kann vorsichtig mit dem Abkleben der nächsten Farbe begonnen werden. Diese Vorgehensweise wiederholt sich nun mit allen weiteren Farben, die verwendet werden sollen. Nachdem nun die eigentliche Farbe aufgetragen wurde, kann sie mit RC 0710 Weiß hinterlegt werden. Dies unterstützt die Leuchtkraft der Farben. Bei Metallicfarben eignet sich RC 0933 Silber ganz besonders, um den gewünschten Metalleffekt hervorzuheben, bei fluoreszierenden Farben trägt das Hinterlegen einer weißen (RC 0710) Farbschicht erheblich zum „Leuchteffekt“ bei. Bei Verwendung von Scheibentönung verhindert es außerdem deren durchscheinen bei hellen Farbtönen.
Sollen die Scheiben völlig klar bleiben, kann auch der äußere Spritzschutz entfernt werden. Dies muss ebenfalls vorsichtig erfolgen da sich ansonsten Abklebebandreste in den lackierten Teil verirren könnten. Bekommen die Scheiben jedoch eine Tönung (RC 0419) verpasst ist es vorteilhaft, wenn der Spritzschutz noch dran bleibt.

Spezielle Hinweise zu translucente Polycarbonatfarben
Translucente Farben sind eingefärbte Klarlacke mit denen sich tolle Effektlackierungen realisieren lassen, z.B. RC-Paint RC 0940 und RC 0941. Beim Vorbereiten der Karosserieoberfläche ist darauf zu achten, dass beim Anrauen oder Abkleben keine tiefen Riefen entstehen, die sonst im späteren Lackierergebnis sichtbar würden. Es ist besonders darauf zu achten, die translucenten Farbschichten überall gleich stark und gleichmäßig aufzutragen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.
Die Farben sind in mehreren sehr dünnen Schichten aufzutragen, bis die gewünschte Schichtdicke erreicht ist. Werden diese Farben ohne ein Hinterlegen mit einer deckenden Farbe genutzt, bleiben diese durchsichtig, aber in dem entsprechend gewählten Farbton eingefärbt. Mit dieser Verarbeitungsweise kann man zum Beispiel sehr gut Blinker, Rücklichter, Scheibentönung oder ähnliches realisieren.
Dieser Lackierschritt sollte ganz an den Schluss einer Lackierung gelegt werden, da er sonst nicht, oder nur mit viel Abdeckarbeit, zu realisieren ist.
Die unterschiedlichen Ergebnisse, die man mit diesen Farben durch Hinterlegen eines anderen deckenden Farbtons erzielen kann, sind sehr vielfältig. Hierzu sollte erst eine Testlackierung auf einem Reststück vorgenommen werden, um festzustellen, ob das gewünschte Farbergebnis erreicht wird. Hinterlegt man zum Beispiel mit RC 0933 Silber, so erhält man einen Perleffekt. Beim Hinterlegen mit RC 0710 Weiß erhält man einen uni Farbton.
Grundsätzlich ist es so, desto dicker die translucente Farbschicht ist, umso intensiver aber auch dunkler wird der erzielte Farbton.

Die Scheibentönung
Die RC 0419 Scheibentönung sollte frühestens nach ca. 1/2 Stunde aufgetragen werden, da ansonsten die unteren Lackschichten evtl. wieder angelöst werden. Bei hellen Farbtönen sollten diese auch lieber abgeklebt werden, da die Tönung sonst evtl. durchscheint.
Bitte nur dünne Schichten der Scheibentönung sprühen, sonst erscheint die Tönung schnell fleckig. Aufpassen muss man auch, damit nicht zu viele Schichten aufgetragen werden und man dann einfach schwarze Scheiben hat. Zwischendurch überprüfen! Meist reichen 3-4 Schichten völlig aus. Jetzt kann auch der Spritzschutz wieder entfernt werden. Vorsichtig natürlich, denn die Farbe ist immer noch nicht vollkommen trocken. Nachdem alles fertig lackiert ist gönnen wir dem guten Stück mindestens 6 Stunden Pause, besser noch 24 Stunden. Sonst sind schnell wieder Kratzer drin.

Abschließend wünschen wir eine möglichst lange und unfallfreie Fahrt und viel Spaß mit Ihrer neuen Karosserie!

Spritmischung für 1:5 + 1:6er Modelle

Für die Mischung sollte man Super Plus Kraftstoff und ein qualitativ
hochwertiges Öl benutzen. Bewährt haben sich vollsynthetische
Zweitaktöle aus dem Kart-Sport (z.B. von Motul) wo vergleichbare
Ansrprüche an die Motoren gestellt werden wie bei uns.

Mit einem Mischungsverhältnis von 1:25 ist man bezüglich Schmierung und
Langlebigkeit des Motors auf der sicheren Seite.
Bei einem Mischungsverhältnis von z.B. 1:50 steht der geringfügig höheren
Leistung ein hoher Verschleiss und die Gefahr eines Kolbenklemmers oder eines
Kolbenfressers durch Überhitzung gegenüber.

Mischungsverhältnis 1:25 (4,00%Öl)

  • 1Liter Benzin - 40ml Öl
  • 5Liter Benzin - 200ml Öl

Hinweis: Zuerst das Öl, dann das Benzin in den Kanister füllen!

Lagerung: Benzin-Ölgemische sind nicht länger als 4 Wochen zu lagern, danach zerfallen bestimmte
Bestandteile in der Mischung, die Schmierwirkung und Zündfähigkeit wird dadurch herabgesetzt.
Die Folgen sind hoher Verschleiß, mehr Wärme, weniger Leistung!

Beitrag aus bigscaler.de

Vorderachse Hinterachse
Radsturz: 0° -1,5° bei Chassis heruntergedrückt 2-3° bei Chassis heruntergedrückt
Nachlauf: 4-6mm Clips
Vorspur: Leicht offen 2,5° (3° bei Truck)
Stoßdämpferfedern: rot progressiv Best.-Nr. 10193 Tonnenfeder blau Best.-Nr. 07284
Feder-Vorspannung: 3mm (4mm bei Truck) 1mm (5mm bei Truck)
Stoßdämpfer-Position: Querlenker unten äußere Bohrung, oben mittlere Position Stoßdämpferhalter hinten unten 2.Bohrung, oben flache Position
Stoßdämpferkolben: 5-Loch Aluminium Best.-Nr. 07084 5-Loch Aluminium Best.-Nr. 07084
Stoßdämpferöl: 6000-7000 FG Stoßdämpferöl 4000 FG Stoßdämpferöl
Stabilisator: 5mm/ 3/4 hart eingestellt 4mm mittelhart
Fahrhöhe: 52mm (53mm bei Truck) Oberkante Vorderachs-Gewinde gemessen ohne Räder, Chassis auf ebene Platte gelegt. 45mm (54mm bei Truck) Oberkante Vorderachs-Gewinde gemessen ohne Räder, Chassis auf ebene Platte gelegt.
Position oberer Querlenker: meistens obere Bohrung meistens obere Bohrung
Servo-Saver: 3. Loch, äußere Lochposition
Bremsen: Stahl-Bremsbelag Best.-Nr. 09439/36
GFK-Bremsscheiben Best.-Nr. 09445/06
Bei Truck:
Bremsbelag Best.-Nr. 09439/06
Stahl-Bremsscheiben Best.-Nr. 09445
Stahl-Bremsbelag Best.-Nr. 09439/36
GFK-Bremsscheiben Best.-Nr. 09445/06
Bei Truck:
Bremsbelag Best.-Nr. 09439/06
Stahl-Bremsscheiben Best.-Nr. 09445
Differentialgetriebe: Alu-Diff. selbstsperrend 4-fach Best.-Nr. 08501/05 oder Viskose-Sperrdifferential Best.-Nr. 08603

Der Wärmewert:

Der Wärmewert einer Zündkerze ist ein Thema für sich, bei dem einzelne Begriffe leicht verwechselt werden. Prinzipiell ist in der Auswahl einer Kerze mit passendem Wärmewert immer eine Anpassung an die im Dauerbetrieb tatsächlich auftretende thermische Belastung zu sehen. Die unterschiedlichen Eigenschaften der Motoren hinsichtlich Belastung, Arbeitsverfahren, Verdichtung, Drehzahl, Kühlung und Kraftstoff machen es unmöglich, mit einer "Einheitskerze" auszukommen. Top Zündkerzen für unsere Belangen im RC-Car Bereich sind z.b.: die NGR CMR7A

Dieselbe Zündkerze würde sich in einem Motor stark erhitzen, in einem anderen dagegen nur eine relativ niedrige mittlere Temperatur annehmen. Im ersten Fall würde sich das Gemisch an den glühenden Teilen der Kerze unkontrolliert entflammen (Glühzündung), im anderen Fall wäre die Isolatorfußspitze schnell so sehr verrußt, dass Zündaussetzer auftreten. Unterhalb von etwa 500 Grad Celsius lagern sich nämlich kohlenstoffhaltige Verbrennungsrückstände auf dem Isolatorfuß ab und sorgen dort für einen Nebenschluss. Die Zündspannung wandert also ohne den erwünschten Zündfunken über die leitende Rußschicht zum Masseanschluss am Kerzengewinde. Da diese Rückstände bei höheren Temperaturen verbrennen, sollte die Kerze also möglichst schnell eine Temperatur oberhalb dieser Freibrenngrenze erreichen.

Durch bauliche Varianten mit entsprechenden Wärmewerten versuchen die Hersteller die Temperatur am Isolatorfuß stets innerhalb eines Bereichs zwischen 500 und 850 Grad Celsius zu halten. Zwischen 850 und etwas über 1000 Grad liegt ein Sicherheitsbereich, in dem es zwar noch nicht zu Glühzündungen kommt, der Elektrodenverschleiß aber stark zunimmt. Erst wenn die Temperatur noch höher steigt, beginnen die gefürchteten Glühzündungen.

Eine relativ "heiße" Kerze nimmt durch ihre Bauform viel Wärme auf, und leitet wenig Wärme an den Zylinderkopf ab. Damit erreicht sie schnell die Freibrenntemperatur in einem Motor, der thermisch auf moderatem Niveau arbeitet, ein "zahmer" Motor mit geringer Leistung.

Eine sogenannte "kalte" Kerze nimmt nur wenig Wärme auf und leitet einen Großteil davon sofort ab. Damit ist sie für hochgezüchtete Motoren geeignet, die thermisch auf hohem Niveau arbeiten.

Man sollte auf jeden Fall immer die vom Motorenhersteller vorgeschriebenen Zündkerzen einbauen. Ausnahmen sind eventuell sehr hohe Aussentemperaturn oder bearbeitete Motoren. Beim experimentieren mit verschiedenen Wärmewerten auf jeden Fall immer das Kerzengesicht (im nächsten Abschnitt beschrieben) im Auge behalten.

Auf dem Bild sind die Bauarten der verschiedenen Wärmewerte zu sehen

Abb.1 Zündkerze mit hoher Wärmewertkennzahl ("heiße Zündkerze"). Große Isolatorfußfläche nimmt viel Wärme auf. Wärmeableitung gering.

Abb.2 Zündkerze mit mittlerer Wärmewertkennzahl. Isolatorfußfläche geringer als bei "heißer Zündkerze". Weniger Wärmeaufnahme. Wärmeableitung besser.

Abb.3 Zündkerze mit niedriger Wärmewertkennzahl ("kalte Zündkerze"). Kleine Isolatorfußfläche nimmt wenig Wärme auf. Wärmeableitung sehr gut.


Das Kerzengesicht:

Zündkerzengesichter geben Aufschluss über das Betriebsverhalten von Motor und Zündkerze. Das Aussehen von Elektroden und Isolatoren der Zündkerze gibt Hinweise auf das Betriebsverhalten der Zündkerze sowie auf die Gemischzusammensetzung und den Verbrennungsvorgang des Motors. Das Beurteilen der Zündkerzengesichter ist damit ein wesentlicher Bestandteil der Motordiagnose. Eine verlässliche Aussage ist allerdings an die folgende wichtige Voraussetzung gebunden: Bevor die Zündkerzengesichter beurteilt werden, muss das Modell gefahren worden sein. Ein vorausgegangener längerer Leerlauf, insbesondere dann, wenn der Motor kalt gestartet wurde, kann dazu führen, dass sich Ruß niederschlägt und so das "wahre Zündkerzengesicht" verdeckt. Das Modell sollte etwa über eine Strecke von fünf Runden gefahren werden. Dabei soll der Motor mit wechselnden Drehzahlen betrieben werden. Ein längerer Leerlauf vor dem Abstellen des Motors ist zu vermeiden.

Auf den Bildern sind die verschiedenen Kerzengesichter zu sehen


Bild1: Verrusst bzw. Verölt: Isolatorfuß, Elektroden und Kerzengehäuse sind von einem samtig-schwarzen, öligem Belag überzogen. Zündkerze erreichte nicht die nötige Selbstreinigungstemperatur (500-850°C). Ursache: Zu fette Gemischbildung (Vergaser zu Fett eingestellt), verschmutzter Luftfilter oder falscher Wärmewert. Auswirkungen: Zündaussetzer durch Kriechströme, schlechtes Kaltstartverhalten. Abhilfe: Gemisch magerer einstellen, Luftfilter gegebenenfalls reinigen, Zündkerzen reinigen oder ersetzen.

Bild2: Hallgraue Elektroden. Ursache: Thermische Überbelastung durch zum Beispiel Ansaugen von Falschluft, Zündkerzen mit falschem Wärmewert oder zu mageres Gemisch. Auswirkungen: Zündaussetzer, Leistungsverlust, Motorschaden. Abhilfe: Gemisch fetter einstellen, gegebenenfalls neue Kerze mit richtigem Wärmewert einbauen.

Bild3: Normal: Isolatorfuß- und Spitze rehbraun bis grauweiß/-gelb. Der Idealfall, das heisst Motor, Zündung und Wärmewert der Kerzen sind rundum in Ordnung. Die leichte Verkrustung an der Masseelektrode ist bedeutungslos.


Der Einbau der Kerze:

Beim Einbau der Zündkerze im Motor ist folgendes zu beachten: Die Auflagefläche an der Zündkerze und am Motor muss sauber sein. Heutige Zündkerzen benötigen keinen Graphit und auch kein graphithaltiges Schmiermittel am Gewinde. Sie sind mit einem Korrosionsschutzöl behandelt. Ein Festbrennen ist nicht möglich, weil die Gewindegänge vernickelt sind.

Beim Anziehen der Zündkerze wird vom Sechskant ausgehend das Anziehmoment auf Dichtsitz und Gewinde übertragen. Wenn durch ein zu starkes Anziehmoment oder durch ein Verkanten des Zündkerzenschlüssels das Zündkerzengehäuse verzogen wird, kann sich der Isolator lockern. Deshalb darf das Anziehmoment einen bestimmten Wert nicht überschreiten.

Es empfiehlt sich deshalb, nach folgenden Faustregeln vorzugehen: Zündkerze von Hand in das gesäuberte Gewinde einschrauben bis es von Hand nicht mehr weiter geht, dann Zündkerzenschlüssel aufsetzen.
Neue Zündkerze nach erster Drehhemmung um ca. 90° weiterdrehen. Gebrauchte Zündkerze um so viel Grad weiterdrehen, wie es einer Uhrzeigerbewegung von ca. 5 Minuten oder einem Winkel von ca. 30° entspricht.

Der Steckschlüssel sollen beim festziehen oder lösen der Zündkerze nicht schräg gehalten werden, der Isolator wird sonst abgedrückt oder zur Seite gedrückt, und die Zündkerze ist unbrauchbar.
Durch zu festes anziehen einer Zündkerze, riskiert man vor allem beim Leichtmetallzylinderkopf das Gewinde, und durch zu schwaches anziehen, kann die Zündkerze nicht genug Wärme abgeben.

Beitrag aus bigscaler.de

1. Benzin einfüllen
2. Chokeklappe schließen!
Dazu evt. den Luftfilter entfernen, um sich zu überzeugen, ob diese wirklich
geschlosssen ist!
3. Über den Pumpenball am Vergaser Sprit anpumpen bis einige Tropfen zu sehen sind
Achtung: nicht vollpumpen!
4. Sender an
5. Empfänger an
6. Motor starten

Achtung: Sobald eine Zündung erkennbar bzw. hörbar ist, unter keinen Umständen
weiter ziehen, da der Motor dann "versäuft" und dann absolut nicht mehr
anspringt!


7. Also denn, wenn diese Zündung vernehmbar/hörbar ist, sofort Chokeklappe öffnen
8. und jetzt sollte der Motor, spätestens nach 5 bis 6 x ziehen anspringen

Achtung: Hier nicht minutenlang ziehen - es hat keinen Zweck!


Wenn der Motor nicht anspringt:

9. Kerze rausdrehen und prüfen: Die Kerze sollte ohne nennenswerte dunkle-, bzw.
schwarze Ablagerungen sein. evt. mittels Schleifpapier, oder Bürste säubern!
10. Modell "auf den Kopf stellen", d.h. mit geöffnetem Kerzenloch nach unten
einige male am Starter ziehen, damit evt. angesammelter Sprit durch das
Kerzenloch heraus transportiert wird.

und dann wieder bei Punkt 2 beginnen!
Um jedoch sicher zu sein, dass die Kerze in Ordnung ist, evt. mit einer neuen
Kerze, falls verfügbar beginnen.

Grundlegend wichtig ist natürlich auch ein gereinigter und geölter Luftfilter. Achtung!! Nicht zuviel Öl an den Luftfilter weil sonst der Motor keine Luft bekommt! Öl auf Schaumstoff aufragen,einwalgen und danach ausdrücken

Und wenn er dann läuft: viel Spaß mit ihrem Modell wünscht Ihnen

Ihr rc-car-online-team
Hier wird Ihnen eine Fotoserie präsentiert, die die Montage des FG Servo-Savers mit der Bestellnummer: 1212 in Kombination mit der FG Kohlefaser RC-Platte, Bestellnummer: 1213, erleichtern soll.







Befüllanleitung Mecatech Expert Hydraulikbremse
Bleeding the Mecatech Expert hydraulic brake

Entlüftungsventile am Hauptbremszylinder und Radbremszylindern immer etwa 1 Umdrehung öffnen wenn die Befüllspritze und der Auffangbehälter angeschlossen sind, ansonsten vor dem abnehmen dieser die Ventile immer wieder direkt verschließen!

Press the brake fluid with the syringe from one slave brake cylinders towards the master brake cylinder until there are no more bubbles in the tube to the overflow bottle.

Mit einer Spritze Bremsflüssigkeit von den Radbremszylindern zum Hauptbremszylinder drücken, bis keine Luftblasen mehr aus dem Hauptbremszylinder in den Schlauch am Auffangbehälter aufsteigen.

Bleeder valves on master and slave brake cylinder should be opened 1 full turn when connected to the syringe and the overflow bottle. Re-close the valves immediately before you remove the tubes.

Nach verschließen der Entlüftungsventile mehrmals mit dem Bremshebel die Bremse von Hand betätigen und auf etwaige Luftblasen in den Bremsleitungen achten.
Sollten sich Luftblasen in den Bremsleitungen befinden den Entlüftungsvorgang solange wiederholen bis keine Luftblasen mehr in den Bremsleitungen sind.

After closing the bleeder valves activate the brake manually several times and check for bubbles in the brake lines.
If you get some bubbles, repeat the procedure until the lines are free of bubbles.

Vorbereitung und optimale Einstellung

Anleitung zur Erstellung des Setups der FG Tourenwagen 1:5

Bevor das Modell eingestellt und vermessen wird, sollte sichergestellt sein, dass alle drehbaren Teile leicht laufen (Kugellager, Kugelgelenke, Antriebsachsen, Servosaver, ...)

Bevor Setupänderungen vorgenommen werden müssen die Räder abgeschraubt und die Chassisunterseite wie auch die Auflagefläche der Setupplatte schmutzfrei sein.

Für die Erstellung des Grundsetups ist ebenfalls der Stabi einseitig auszuhängen (Hülse von der Kugel zu schieben). Gleiches gilt für die Stoßdämpfer -> aushängen oder noch besser ausbauen. Danach prüfen ob alle Querlenker sich leicht nach oben und unten bewegen lassen, es darf nichts klemmen sonst arbeitet das Fahrwerk nicht richtig

Dann beginnt die Einstellung an der Hinterachse:

1.) Einstellung Vorspur (mit Einstellrädern Alu oder neuen Reifen)
2.) Einstellung Radsturz (Einstellräder Alu oder neuen Reifen)
3.) Ausfederung einstellen (Chassis liegt auf Platte direkt auf), äußerer Gewindeteil nach unten messen mit Messschieber
4.) Stabilisator Härte einstellen beim Sportsline nur Leichtgänigkeit prüfen
5.) Stabilisator Spiel einstellen, beim Sportsline nicht möglich
6.) Stoßdämpfer einbauen

1-3° Vorspur
-2,5° Sturz
Ausfederung 46mm
Grüne Feldmann Tonnenfedern y0488
Stoßdämpferöl 4000 , beim Sportsline 6000
Stabi 50%, beim Sportsline 4mm Stabi
Dämpferbrücke oben (#1075) mittleres Loch (von 5) nur Evo
Dreieck unten zweites Loch von oben (#1072/04) nur Evo
Achsschenkelverlängerung 1 Kegel unterlegen + 1 UScheibe nur Evo
Radstand - Achsschenkel mittel nur Evo
Querlenker unten gleichmäßig mit 1 Kegel unterlegt, nur Evo
Oberer Querlenker oberes Loch am Diffbock, nur Evo
Diff offen (2-fach, 4-fach oder Powerlock), beim Sportline Stadard mit Klüber Fett voll machen
Fahrhöhe 8mm

An der Vorderachse sind die gleichen Schritte durchzuführen.
Allerdings ist darauf zu achten, dass die Räder absolut gerade stehen (Servosaver) !


Ausfederung 51mm gemessen am Gewinde der Radachse
Blaue Feldmann Tonnenfeder, y0501
Stoßdämpferöl 7000, beim Sportsline 9000
1° Sturz (positiv)
Stabi 90% hart, beim Sportsline 5mm Stabi
Obere Dämpferbrücke mittleres Loch
Unteres Dreieck unteres Loch, beim Sportsline außen
Axialer Achsschenkel umgedreht (2 Löcher zeigen nach unten), unten 2 Kegel unterlegt, oben 1 Kegel nur Evo
Fahrhöhe 7 mm Spur 5-8 mm offen
Nachlauf 2mm hinter oberem Querlenker

Am Ende der Einstellung die Räder die gefahren werden montieren und Fahrhöhe einstellen. (Einstelltreppe empfohlen)

Reifenempfehlung Parkplatz: PMT Supreme, hinten H05 oder X3, vorne H10 oder H07 oder abgefahrene X3 oder H05
Reifenempfehlung Rennstrecke: PMT Supreme, hinten X3 oder X5, vorne H10 oder abgefahrene X3 oder H05

Einfluß unterschiedlicher Öle(Viskosität) im Differential auf das Fahrverhalten

Frontdiff


Dünnflüssiger:


- Mehr Lenkung in Kurven (ohne Gas-Einsatz)
- Wenn das Öl zu dünn ist, kann die Lenkung ungleichmäßig werden, insbesondere kann man Vortrieb (und Lenkung) beim Beschleunigen aus Kurven heraus verlieren.



Dickflüssiger:


- Erhöht die Stabilität beim Bremsen in Kurven hinein.
- mehr Lenkung beim Beschleunigen am Kurvenausgang.

Mitteldiff


Dünnflüssiger:


- Vorderräder werden beim Beschleunigen mehr entlastet.
- Die Lenkung wird weniger (reduziert Übersteuern).
- Leichter auf rauhen Bahnen zu fahren.
- Wenn ein sehr starker Motor eingebaut ist, kann man zuviel Leistung verlieren und bringt irgendwann das Öl im Mitteldiff zum Kochen, weil es zu viel arbeiten muß.

Dickflüssiger:


- Mehr Allrad-Effekt.
- Bessere Beschleunigung.
- Lenkung wird aggressiver (reduziert Untersteuern).
- Besser geeignet für griffige, ebene Strecken.
- Auto kann nervöser zu fahren sein, besonders wenn ein starker Motor verwendet wird. Gefühlvolles Gasgeben kann erforderlich sein.

Heckdiff


Dünnflüssiger:


- Verringert die Traktion in Kurven.
- Erhöht Lenkung am Kurveneingang.


Dickflüssiger:


- Erhöht die Traktion an der Hinterachse in der Kurve.
- Reduziert durchdrehende Räder.
• Artikel aus der Zeitung Automodell + Technik amt im Mai 2013









Einstell-Tipps Power Lock Differential Nr. 8605.

  • Sie haben die Möglichkeit die Sperrwirkung mittels unterschiedlichen Rampenwinkel (Steigungen) zu beeinflussen (Pos 1 – niedriges Griplevel der Strecke bis Pos 3 – sehr hohes Griplevel der Strecke).
  • Unterschiedliche Scheibendurchmesser ermöglichen weitere Feinabstimmungen der Sperrwirkung (siehe Reibscheiben Set für das Powerlock Differential).
  • Erstbefüllung des Differentials sollte mit 10ml erfolgen. Nach einer Änderung der Einstellung reichen 7-8ml.
  • Die Ölmenge hat ebenfalls Einfluss auf die Sperrung, je mehr Öl desto mehr wird die Sperrwirkung reduziert (weicheres einsetzen der Sperrung). Jedoch nicht mehr wie 20ml verwenden.
  • Vor dem Öffnen des Differentials, Preloadschraube lösen, damit der Zusammenbau wieder leichter vonstatten geht.
  • Nach dem Zusammenbauen, mit einem Gummihammer leicht auf die Steckachsen schlagen, damit sich alles setzen kann.


Wichtigste Einstellung des Differentials: Die Preloadschraube muss immer leicht angelegt sein (minimale Grundsperrung), d.h. nach den ersten paar Runden bitte Preloadschraube nachdrehen. Liegt die Preloadschraube nicht an, so kann es sein, dass beim Beschleunigen das Fahrzeug schlagartig ausbricht.

Viel Spaß und Erfolg damit - Euer rc-car-online Team

Umbauliste für FG Monster/Stadium Modelle

Diese Liste gibt an, welche FG Teile für einen Umbau benötigt werden, ausgehend vom im entsprechenden Tabellenkopf genannten Ausgangsfahrzeug.

Conversion list for FG monster/stadium cars

This table shows the necessary FG part numbers for the conversion, based on the current vehicle listed on top of the corresponding table.


Monster Truck
Monster Jeep
  • 2 x 7155
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Beetle Pro
  • 2 x 7155
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 2 x 7155
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Truck
  • 2 x 7155
  • 2 x 7011/1
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/06
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
  • 1 x 7331/5
Stadium Beetle Pro
  • 2 x 7155
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/06
Stadium Jeep
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
  • 2 x 6230/06
  • 2 x 6033/1
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 2 x 7155
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
Monster Hummer
Monster Truck
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
Monster Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Jeep
  • 2 x 6033
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Stadium Truck
  • 1 x 6185
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 20155
  • 1 x 21150/11
  • 2 x 6033/2
Stadium Hummer
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/6
Stadium Jeep
  • 1 x 6185
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 6202/1
  • 6421/5
Monster Beetle Pro
MonsterTruck
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
  • 1 x 7331/4
Monster Jeep
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
  • 1 x 7331/4
  • 2 x 7155
Monster Hummer
  • 2 x 6033/1
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 733174
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Truck
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
  • 2 x 6230/6
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
  • 2 x 6230/6
Stadium Jeep
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 7331/4
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
Monster Jeep
MonsterTruck
  • 1 x 6185
  • 1 x 20150/1
  • 1 x 20155
Monster Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
Monster Hummer
  • 2 x 715471
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Truck
  • 1 x 6185
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Jeep
  • 1 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Stadium Truck
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 7154
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Jeep
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 2 x 7154
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Truck
  • 2 x 7154
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 2 x 6228/6
Monster Beetle Pro
  • 2 x 7154/2
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Jeep
  • 2 x 7154
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 2 x 6033/1
  • 2 x 7154
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Hummer
Stadium Truck
  • 1x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
Stadium Jeep
  • 1 x 6185
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Truck
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
Monster Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
  • 1 x 643171
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Monster Jeep
  • 2 x 6033
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Hummer
  • 1 x 643171
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Stadium Beetle Pro
Stadium Truck
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Jeep
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Monster Truck
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
MonsterBeetle Pro
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Monster Jeep
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 603371
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Stadium Jeep
Stadium Truck
  • 2 x 7155
  • 2 x 6033
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
Stadium Hummer
  • 2 x 7155
  • 2 x 7154
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Beetle Pro
  • 2 x 7155
  • 2 x 7154
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Truck
  • 2 x 7154
  • 2 x 6033
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466/2
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
Monster Beetle Pro
  • 2 x 7155
  • 2 x 7154
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Monster Jeep
  • 2 x 7154
  • 2 x 7155
  • 2 x 6033
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Hummer
  • 2 x 7155
  • 2 x 7154
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Teilevergleich FG Marder/Baja und Smartech Uno, Monster Truck, Pick Up Truck, Gas Blaster und Beetle sowie Carson Attack, Attack Evo
FG Art. # Bezeichnung kompatibel Optisch identisch Optisch etwas abweichend Bemerkung
8348 Tank kompl. Mit Entlüftung X X Identisch mit TW Tank 1:5
6134/1 Motorbock klein Zenoah X
6135 Motorbock groß Zenoah X
6031 Überrollbügel X X
6032 Strebe f. Ü-Bügel X X
6033 Spoilerhalter X X
6116 RC-Platte Futaba X X
6540 Empfängerbox X X
6028/1 Spurstange r/l 74 mm X Kompatibel mit TW 1:5
6030 Stahlkugel 10 x 10,75 X X
6024 Servosaver Achse/Scheibe X X
6023 Servosaver A/B X X
6023 Gestänge M4 X X
6027/5 Kugelgelenk 6 mm X X
6027/6 Stahlkugel 6 mm X X
6075 Querlenkerstift hinten oben X X
6072/1 Querlenker hinten unten einstellbar. X X Achtung: Monster-Truck, Pick Up Truck, Beetle, Comanche und Attack Evo haben proprietäre Querlenker! Es passt nur das jeweilige Originalteil!
6100/3 Einstellschraube 32 mm X X 1 mm kürzer
6431 Stahl-Zahnrad 16 Zähne X X
6423 Zahnradschutz X
6427 Kunststoff-Zahnrad 46 Zähne X Smartech/Carson 48 Zähne
6428 Kunststoff-Zahnrad 18 Zähne X Smartech/Carson 17-20 Zähne (Spezial Ausführung)
6050 Zahnradmitnehmer 60 mm X X
6051 Dämpfungsgummi X X
6039 Getriebeplatte X Achsabstand 2 mm größer.
Verwendung möglich, wenn auch beide Motorböcke von FG!
6137/1 Bolzen f. Getriebebock X 1,5 mm länger
6049 Kupplungsglocke X X
6041 Getriebeachse-Stahl 10 mm X X
6042 Bremsplatte u. Bremsvierkant X X Bremsvierkant 7 mm kürzer
6044 Bremsscheiben X X Smartech/Carson 2mm FG 2,5 mm dick
6045 Bremswelle mit Bremshebel X Bohrung f. Bremsh. and. Winkel
6481 Alu-Stoßdämpfer 2000 lang X X Identisch mit TW Stoßd.1:5
7089 Dämpferkolben X X Identisch mit TW Stoßd.1:5
7088 Volumenausgleich X X Identisch mit TW Stoßd.1:5
7094 Überwurfmutter M16x1 X X Identisch mit TW Stoßd.1:5
7095 Verstellring X X Identisch mit TW Stoßd.1:5
7087/2 Dämpferbef. lang unten X X Identisch mit TW Stoßd. 1:5
7092 Federteller X X Identisch mit TW Stoßd.1:5
7087 Dämpferbefestigung oben X Durchm.Bohrung größer durchm.5
6096 Dämpferbefestigungsschraube X X
6072/1 Achsschenkel hinten X X Bohrungsabst.f.Bremssattel kleiner
6106 Felgen Vierkantmitnehmer X Breiter 11,5 mm
6079 Antriebsachse hinten X 3 mm länger
6080 Antriebswelle hinten X Keine FG-Welle passt! Uno und Attack liegen in der Länge genau dazwischen, Monster-, Pick Up Truck, Beetle, Evo und Comanche haben längere Wellen!
6082 Zahnradschutz X X
6071 Alu-Getriebeplatine X
6064 Differential-Gehäuse X X
6065 Diff.-Hülse X X Eloxiert
6048 Stahl-Hauptzahnrad groß 48 Z. X X
6069/1 Diff-Antriebsachse steckbar X Vielzahn bei Smartech/Carson kleiner
6066/1 Diff Kgeelzahnrad steckbar Vielzahn bei Smartech/Carson kleiner
6067 Diff Kegelzahnrad B
6068 Diff.Kegelradachse X X
6061 Hinterachsbock re/li X X
6062 X X
7070/1 Dämpferplatte hinten 97 X X
6029/1 Kugelgelenk 10mm X X
6081/1 Stahlkugel 5/10x15 X X
6076/1 Querlenker Gewindest. 61mm X X
7103/1 Achsschenkel vorne X X Identisch TW 1:5
6010/1 Alu-Chassis Zenoah X
6105 Felgen X X
6108 Noppen Hinter u. Vorderreifen Grip X X Profil leicht abweichend
6414 Reifeneinlagen X
6099 Dämpferbrücke vorne X X
8092 Dämpferbefestigungsstift X X
6104 Antriebsachse 55 mm X X
6011 Schweller li/re X X
8097 Vorderachsbock A X X Vorderachse kann kompl. Von FG 1:5 Chassis in Smartech/Carson Uno und Attack Chassis geschraubt werden Achtung: Monster-, Pick Up Truck, Beetle, Comanche und Attack Evo haben proprietäre Querlenker! Es passt nur das jeweilige Originalteil!
8098 Vorderachsbock B X X
8100 Querlenker vorne unten X X
8100/1 Querlenker vorne oben X X
6099 Dämpferbrücke vorne X X
7102 Querlenkerstift vorne X X
7103/1 Achsschenkel vorne X X
6104 Antriebsachse 55 mm X X
6029/1 Kugelgelenk 10 mm X X
6106 Felgen-Vierkantmitnehmer
8140 Aluplatte für Vorderachse X X
6081/1 Stahlkugel 5/10 x 15 X X
8092 Dämpferbef.-Stift X X

Teilevergleich FG Sportsline Chassis 1:5 und
Carson On-Road Chassis 1:5

FG Art.# Bezeichnung kompatibel Optisch identisch Optisch etwas abweichend Bemerkung
8348 Tank komplett mit Endlüftung X X    
6028/1 Spurstange re/li 74 mm   X    
6540 Empfängerbox X   X  
6026 Gestänge M4 X   X Carson r/l Gewinde
6027/5 Kugelgelenk 6mm X X    
6027/6 Stahlkugel 6 mm X X    
6075 Querlenkerstift hinten oben X X    
6072/1 Querlenker hinten unten einstellbar X   X  
6100/3 Einstellschrauben 32mm X X   1mm kürzer
6423 Zahnradschutz (7422) X X    
6051 Dämpfungsgummi X X    
6137/1 Bolzen f. Getriebebock   X   1,5 mm kürzer
6049 Kupplungsglocke X X    
6041 Getriebeachse Stahl 10 mm X   X  
6481 Alu-Stoßdämpfer 2000 lang X   X Identisch mit TW Stoßd. 1:5
7089 Dämpferkolben X X   Identisch mit TW Stoßd. 1:5
7088 Volumenausgleich X X   Identisch mit TW Stoßd. 1:5
7094 Überwurfmutter M16x1 X X   Identisch mit TW Stoßd. 1:5
7095 Verstellring X X   Identisch mit TW Stoßd. 1:5
7087/2 Dämpferbef. lang unten X X   Identisch mit TW Stoßd. 1:5
7092 Federteller X X   Identisch mit TW Stoßd. 1:5
7087 Dämpferbefestigung oben   X   Durchm. Bohrung größer Durchm.5 mm
6096 Dämpferbefestigungsschraube X X    
6077/1 Achsschenkel hinten X X   Bohrungsabst. für Bremssattel kleiner
7050 Zahnradmitnehmer 52 mm X X    
6044 Bremsscheiben X X   Carson FG 2,4 mm dick
6023 Servosaver A/B X X    
6027 Kugelgelenk 6mm m. Kugel X   X  
6024 Servosaver Achse Scheibe X X    
3014 Karosseriehalter MB Truck X X    
7010/1 Alu Chassis Ecoline lang     X Motor-Position ist abweichend
8420/1 Kunststofframmer f. Schaumstoff X X   Carson 6 Kt. Angespritzt
7152/1 Karosseriestütze und Auflage X X    
7152/2 Karosserieauflage X X    
7153 Distanzen f. Karosseriestütze X X   Carson 1mm
7105 ATS Felge weiß X X    
5014 RC-Platte X   X  
7068 Unterlegplatte Hinterachse X X    
8455 Alu-Bremssattel f. Scheibenbremse X   X Bremse als Einheit komp.
8462/6 Kunststoff-Führungsplatte       Bremse als Einheit komp
8393 Bremsbrücke X X   Bremse als Einheit komp
6079 Antriebsachse hinten   X   3mm länger
6080 Antriebswelle hinten   X   4 mm kürzer
6082 Zahnradschutz   X    
6071 Alu-Getriebeplatte     X  
6064 Differential-Gehäuse X X    
6065 Diff.-Hülse X X   Eloxiert
6048 Stahl-Zahnrad groß 48 Z. X X    
6069/1 Diff-Antriebsachse steckbar   X   Vielzahn kleiner
6066/1 Diff-Kegelzahnrad steckbar A   X   Vielzahn kleiner
6067 Diff-Kegelzahnrad B X X    
6068 Diff-Kegelradachse X X    
6061 Hinterachsbock links X   X  
6062 Hinterachsbock rechts X   X  
7070/1 Dämpferplatte hinten 97 X   X  
6029/1 Kugelgelenk 10 mm X   X  
6081/1 Stahlkugel 5/10x15 X X    
6076/1 Querlenker Gewindestange 61mm X X    
7103/1 Achsschenkel vorne X   X Identisch mit TW 1:5
6099 Dämpferbrücke vorne X X    
8092 Dämpferbefestigungsstift X X    
6104 Antriebsachse 55 mm X X    
8462/5 Waage X X   Bremse als Einheit komp.
8462/4 Kunststoff-Bowdenzughalter kurz X X   Bremse als Einheit komp
7428 Kunststoff-Zahnrad 24 Z. X X   Kopfkreis 0,4mm abweichend
7427 Kunststoff-Zahnrad 40 Z X X   Kopfkreis 0,4mm abweichend
7071/2 Kunststoffstrebe f. Stabi lang X X    
7035 Motorbock groß     X Lage Motor anders
  Motorbock klein       Bei FG nicht vorhanden
3022 Befestigungsbolzen f. Schaumst. X X    
6106/2 Felgen-Vierkantmitnehmer 17mm X X   Carson +1,5mm/Stahl
6431 Stahl-Zahnrad 16 Z. X X    
7071 Stabilisator 4mm hinten X X   Carson +4mm/beschichtet
8018 Gasgestänge Zenoah X X    
8017 Bremsgestänge Set X X    
8459/1 Bremswellen   X   Länge abweichend 1 mm
8458 Bremsscheibe X X   Durchm. Bohrungen0,3mm Unter.
8457/2 Bremsbelag f. Scheibenbremse X   X  
8116/1 3 Kammer Resorohr X X    
8475 Stellschraube f. Scheibenbr.     X Nicht komp.
8479 Lagerbuchse f. Bremssattel X X   Material unterschiedlich
6039 Getriebeplatte X   X  
8097 Vorderachsbock A X   X Vorderachse kann kompl. Von FG 1:5 Chassis in Carson Chassis geschraubt werden.
8098 Vorderachsbock B X   X
8100 Querlenker vorne unten X   X
8100/1 Querlenker vorne oben X   X
6099 Dämpferbrücke vorne X X  
7102 Querlenkerstift vorne X X  
7103/1 Achsschenkel vorne X   X
6104 Antriebsachse 55mm X X  
6029/1 Kugelgelenk 10 mm X   X
         
8140 Aluplatte für Vorderachse X X  
6081/1 Stahlkugel 5/10x15 X X  
8092 Dämpferbef.-Stift X X  
Diese Vergleichsliste wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, jedoch können wir für deren Richtigkeit keine Garantie übernehmen!
Die optimale Pflege von Kugellagern

Leider passiert es ab und an, das wir unserem 1:5/1:6er RC-Car eine feuchte, oder bei den Offroadern sogar eine matschige Strecke zumuten. :-( Aber Spaß macht´s auch dann! Wenn mal nur nicht die Technik so darunter leiden würde! Insbesondere die Kugellager nehmen uns das übel. Darum ist nach so einer Ausfahrt die Lagerpflege besonders wichtig. Nach dem Ausbau der Lager wäre folgende Vorgehensweise optimal:

1. Lager öffnen...


Es gibt drei gängige Arten, wie Lager verschlossen sind:

  • Variante 1: Mit Metalldeckeln mit Federring.
  • Variante 2: Mit gummierten Metallringen.
  • Variante 3: Mit eingepressten Metalldeckeln.


...oder eine Kombination aus den Dreien...



Man muss jetzt, je nach Verschlussart, die Deckel abbekommen. Das geht folgendermaßen:

Variante 1:
Federring unter dem Außenring des Lagers mit einer spitzen Nadel herausfummeln, darauf achten, wo das Teil hinfliegt, um es wiederfinden zu können ;-) Der Lagerdeckel lässt sich dann einfach mit der Nadel abnehmen.



Variante 2:
Den Deckel einfach mit einer Nadel vom Lager-Innenring her vorsichtig heraushebeln.

Variante 3:
Einen der Deckel (und wirklich nur einen!) mit einem kleinen Schraubendreher und dosierter Gewalt heraushebeln. Der Deckel sollte dabei unbeschädigt bleiben, deshalb etwas Vorsicht walten lassen!

Jetzt hat man geöffnete Lager, deren dreckiges Innenleben einen anlacht... ;-)



2. Lager reinigen...


Lager sind standardmäßig meist gefettet, die Fett-Dreck-Emulsion muss jetzt komplett aus dem Lager gewaschen werden. Den folgenden Absatz muss man nur durchgehen, wenn die Lager wirklich gefettet und nicht geölt sind!

Als Lösungsmittel empfiehlt sich Bremsenreiniger (Nr. y0042). Man weicht die Lager in einem verschlossenen Glas (z.B. einem leeren Marmeladenglas) ein, schüttelt immer mal wieder kräftig und schaut hin und wieder nach, ob das Fett jetzt wirklich entfernt ist. Das Lösungsmittel dann und wann zu erneuern ist keine schlechte Idee!

Drehen sich die Lager gar nicht mehr, muss man härtere Mittel anwenden. Meist sind die Lager derart verdreckt oder gar angerostet, das man wirklich die chemische Keule benötigt: WD40 (Nr. y0749/01). Man legt die Lager für einige Zeit in reichlich WD40 ein und dreht sie dann einzeln, bis sie sich wieder leichter drehen. Jetzt ganz normal fortfahren...

War vorher Öl im Lager und sind die Lager noch nicht fest (durch Dreck oder Rost), kann man gleich hier weitermachen: Das Öl und den Schmutz bekommt man leicht aus dem Lager, indem man dieses kurz in heißes Wasser mit Spülmittel oder Neutralreiniger legt, etwas schüttelt und dreht bis sich die Lager ohne auffällige Geräusche drehen. Dann werden die Lager mit sauberem Wasser ausgespült und möglichst schnell getrocknet. Das passiert am besten im Ofen auf niedrigster Stufe oder mit einem Fön.

Jetzt hat man im Idealfall frisch glänzende Lager vor sich liegen...

3. Lager neu schmieren...


Jetzt werden die Lager frisch gefettet oder geölt. Hier heißt es: Viel hilft NICHT viel! Einige Tropfen Dry-Fluid Extreme (Nr. y0781) pro Lager bewirken regelrechte Wunder! Jetzt dreht man die Lager ein wenig, bis sich das Dry-Fluid gleichmäßig verteilt hat.

Zu diesem "Wundermittel" Dry-Fluid Extreme
Wir hätten auch nicht gedacht, dass es heutzutage in Sachen Schmier- bzw. Gleitmittel noch etwas wirklich Innovatives geben kann. Probieren Sie es einfach aus!

4. Lager wieder verschließen und einbauen...


Nun müssen die Lager wieder verschlossen werden. Nummerierung wie oben:

Variante 1:
Lagerdeckel auf das Lager legen und den Federring mit einer Stecknadel unter den Lagerrand fummeln.

Variante 2:
Einfach den Deckel auflegen und etwas andrücken, er springt dann von selbst in die Nut.

Nach dieser Dry-Fluid-Kur werden Sie Ihre Bremse mehr Fordern! ;-)

Wir bedanken uns bei Herrn Michael Sautter, dessen Text wir zum großen Teil übernommen haben.

Vorbereitung und optimale Einstellung eines FG Formel 1 Sportsline



Bevor das Modell eingestellt und vermessen wird, sollte sichergestellt sein, dass alle drehbaren Teile leicht laufen (Kugellager, Kugelgelenke, Antriebsachsen, Servosaver, ...)


Dann beginnt die Einstellung an der Hinterachse in dieser Reihenfolge:
  1. Einstellung Vorspur
  2. Einstellung Radsturz (hier bitte aufpassen, da beim Formel 1 immer die Vorspur in Verbindung mit dem Sturz verstellt wird)
  3. Ausfederung einstellen
  4. Stabilisator Härte einstellen
  5. Stabilisator Spiel einstellen


Empfohlenes Zubehör um Sturz, Vorspur u.s.w zu Messen FG Bestellnummer: 8540.


Einstellungen Hinterachse:
  • Vorspur: 3°
  • Sturz: -2,5°
  • Ausfederung: 12 mm
  • Bodenfreiheit: 10 mm (Fahrhöhe)
  • Hinten: rote progressive Feder kurz FG 10193
  • Stoßdämpferöl: 5000
  • Stabilisator (FG 10480): wenn vorhanden, Stabilisator (Stange aus Achse 10 mm raus)
  • Differential: offen (ohne Vorsperrung), Standard mit viel Fett (Empfohlene Tuning Differentiale: 2-fach Sperrend, 4-fach Sperrend oder Powerlock)



An der Vorderachse sind die gleichen Schritte durchzuführen. Allerdings ist darauf zu achten, dass die Räder absolut gerade stehen (Servosaver)!


Einstellungen Vorderachse:
  • Nachlauf: 6 mm
  • Spur: 8 mm offen (oder 2°)
  • Sturz: 1° (positiv)
  • Bodenfreiheit 9 mm (Fahrhöhe)
  • Ausfederung: 3 mm
  • Vorne: gelbe progressive Feder FG 10192
  • Stoßdämpferöl: 4000
  • Stabilisator (FG 10480): wenn vorhanden, Stabilisator hart einstellen (Stange komplett in die Achse einfahren)




Wenn das Setup erfolgt ist, müssen nur noch die gewünschten Räder montiert- und die vorgegebene Fahrhöhe eingestellt werden (Hierzu empfehlen wir die Lightscale Einstelltreppe mit der Bestellnummer: 50160200).

Wir Empfehlen um einen Optimalen Grip und Traktion zu bekommen die Reifen aus der Roadies Serie.
Austausch der Stifte an DBXL-Antriebswellen LOS252001, LOS252021, LOS252019:
  • Madenschraube ganz entfernen
  • Schraubstock soweit öffnen, dass der Stift gerade zwischen die Backen passt
  • Welle auf Schraubstock auflegen, ggf. durch zweite Person halten lassen
  • Stift mit leichten Hammerschlägen unter Zuhilfenahme eines Splintentreibers oder geeignetem, vergleichbarem Werkzeug durchtreiben
  • Falls bei der Montage überreichlich Schraubensicherungsmittel verwendet wurde, kann ein Erwärmen des Wellenendes erforderlich sein. Dabei ist, je nach Schraubensicherungsmittel, ein Wert um 200 - 300°C anzustreben. Das Wellenende darf keinesfalls ausgeglüht werden! Ein ausgeglühter Stift wird sich beim Durchschlagen aufpilzen und das Austreiben sehr erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen.
  • Bei der Montage des neuen Stiftes aus dem Set LOS252020 ist darauf zu achten, dass die Flachstelle im Stift unter der Madenschraube zu liegen kommt. Die Madenschraube sollte mit hochfestem Schraubensicherungslack (link) eingesetzt und nur ganz leicht gegen den Stift angezogen werden. Starkes Anziehen setzt den Stift unter Vorspannung und erhöht die Bruchgefahr!
Die untere Mutter des Stoßdämpfergehäuses mit einem Schraubenschlüssel lösen. Die untere Mutter des Stoßdämpfer- gehäuses ganz abschrauben. Überprüfen Sie, ob beide Entlüftungs- schrauben verschlossen sind.
Silikonöl bis zur Hälfte des Innengewindes des Stoßdämpfergehäuses einfüllen. Warten Sie bis keine Luftblasen mehr im Öl zu sehen sind. Bevor Sie die untere Mutter wieder auf- schrauben, vergewissern Sie sich, dass die Kolbenstange ganz ausgefahren ist.
Bevor Sie die untere Mutter wieder auf- schrauben, müssen Sie eine Entlüft- ungsschraube entfernen und dafür einen Entlüftungsnippel am besten mit einem Stück Schlauch einschrauben. Die untere Mutter ganz aufschrauben. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Mutter gerade ansetzen und aufschrauben, da sonst das Gewinde beschädigt werden kann. Mit einem Schraubenschlüssel die Mutter festziehen.

Den Entlüftungsnippel mit Schlauch wie- der entfernen und den Dämpfer mit der Entlüftungsschraube wieder verschließen. Den Entlüftungsnippel mit Schlauch wie der entfernen und den Dämpfer mit der Entlüftungsschraube wieder verschließen. Jetzt können Sie testen, ob der Stoßdämpfer luftfrei ist. Wenn Sie beim Einfahren der Kolbenstange ein “Loch” spüren, das heißt, wenn die Kolbenstange sich ein kleines Stück ohne Widerstand einfahren lässt, befindet sich noch Luft im Stoßdämpfer. In diesem Fall müssen Sie den Vorgang wiederholen. Evtl. war nicht genug Öl im Stoßdämpfer. Dann kann sich beim Aufschrauben der Mutter ein Luftpolster zwischen dem Öl und der Dämpferkolbenplatte bilden.
Wie im "großen Motorsport", ist die Reifenwahl auch bei den RC-Cars entscheidend.
Mit den falschen Reifen macht es einfach keinen Spaß! Kein Grip oder -manchmal noch schlimmer - zu viel Grip an der falschen Achse sorgen dafür, dass der Fahrspaß im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleibt!

Übersteuern, das heißt die Hinterachse hat die Tendenz zuerst in die Kurve zu gehen, oder noch blöder, aus einer Geraden eine Slalomstrecke zu machen.
Untersteuern, das heißt das Modell schiebt über den Kurvenradius hinaus, können einem die Freude am RC-Car vermiesen.

Nun kann man dies mit diversen Fahrwerkseinstellungen beeinflussen, aber auch ganz erheblich über die richtige Reifenwahl entscheidend korrigieren.

Außerdem sind die persönlichen Vorzüge zu berücksichtigen. Der eine hat lieber ein Modell, das "an der Vorderachse hängt" - also zum Übersteuern neigt - und der andere wiederum bevorzugt ein Modell, welches etwas über den Kurvenradius hinaus schiebt, also ein „ruhiges Heck“ hat.

Wobei man sagen kann, dass die zweite Variante, gerade für den nicht ganz so versierten Fahrer, zu empfehlen ist.

Beim Off-Road-Modell ist die Reifenwahl noch viel schwieriger als beim On-Roader!

Da gilt es erst einmal die beste Ausgangsbasis, je nach zu befahrendem Untergrund (wie z.B. auf Asphalt oder - wie bei vielen Off-Road-Rennstrecken inzwischen Standart - auf Teppichboden oder hartem, glatten Untergrund, losem Mutterboden, Gras oder losem Sand) durch die entsprechende Reifenwahl zu finden. Und häufig ist der zu befahrende Untergrund auch noch unterschiedlich und es gilt hier einen fahrbaren Kompromiss zu finden!

Dann gilt auch, wie im Regelfalle auch bei den Glattbahnern, ein weicher Reifen hat mehr "pack an". Will sagen, er verschafft bei gleicher Profilform etwas mehr Grip.

Eine ganz wichtige Sache, speziell bei den Off-Roadern, ist auch das individuelle Beschneiden des Reifens. Ein hohes kräftiges Profil sorgt dafür, dass das Fahrzeug so richtig Vortrieb hat, was ja auch wünschenswert ist. Aber es kann - je nach Geländeform - sehr störend sein, wenn große starke Noppen auf der Reifenaußenseite sind, sodass das Modell zum Beispiel in den Kurven mit diesen Noppen "einkantet" und aufgrund dessen eine Rolle macht, sich also überschlägt und, nach dem Gesetz der größten Gemeinheit, wie eine Schildkröte auf dem Rücken, sprich auf dem Dach, liegen bleibt.

Diese Tendenz zum Einkanten lässt sich durch das Abschneiden oder Kürzen der äußeren Noppen ganz erheblich beeinflussen. Und das ganz besonders bei den Reifen auf der Vorderachse. Ein guter, scharfer Seitenschneider oder auch eine gute, gerundete, kräftige Schere, können dabei sehr hilfreich sein. Es gibt natürlich auch Untergründe (wie loser Sand, oder auch ein harter Boden) bei denen ein kräftiges Profil, das aufgrund der Geländebeschaffenheit nicht einkantet, speziell für den Vortrieb, oder auch den Grip in der Kurve, von Nutzen ist. Also Profil außen abschneiden oder kürzen ist nicht das Allheilmittel.

Ganz wichtig ist natürlich auch die Haltbarkeit der Felgen. Je kräftiger das Profil des Reifens, um so größer ist die Belastung auf den Radmitnehmer. Und natürlich auch ganz besonders auf den Mitnehmer in der Felge sowie die Schlagfestigkeit des Außenrings und die Verschraubung des Reifens. Speziell diesen Anforderungen wird die MadMax Extreme Felge zu 100% gerecht! Es gibt keine haltbarere Felge!

Mit der folgenden MadMax-Reifentabelle möchten wir Ihnen die Wahl des "richtigen" Reifens erleichtern:



Das Setup von unserem Spezialisten Günter Honert.


Vorderachse:

Die Dämpferkolben auf 1,6 mm aufbohren und die Stoßdämpfer mit 8000er Silikonöl füllen. Der Stoßdämpfer sollte ganz liegend montiert werden und mit einer gelben Feder bestückt sein. Sollte es sich um eine Strecke handeln, in der das Fahrzeug viel Grip hat, so empfehlen wir die silberne Feder.

Für den Nachlauf werden zwei der kleinen Clipse (FG 7100) im hinteren Bereich des Querlenkerstiftes befestigt.
Die Achshöhe sollte, von der Oberkante der Radachse bis zum Boden, 50 mm betragen. Am leichtesten misst man dies mit einem Messschieber.

Chassishöhe ca. 7 mm. Die Nachspur auf 1 Grad und den Sturz auf 0 Grad einstellen.

Den Stabilisator auf ganz hart stellen, sprich, die inneren Halter ganz nach innen schieben.
Servosaver / Achsschenkel - Spurstange in das Loch ganz außen/oben.
Servosaver / Spurstange - Spurstange in das Loch ganz unten/innen.

Servosaver ganz hart stellen, also die innere Halterung ganz nach innen schieben.


Hinterachse:

Die Dämpferkolben auf 1,6 mm aufbohren und den Stoßdämpfer mit 6000er Silikonöl füllen. Der Stoßdämpfer sollte ganz liegend montiert werden und mit einer blauen Feder bestückt sein.
Die Achshöhe sollte von Oberkante Radachse bis zum Boden ca. 44 mm betragen. Die Vorspur auf 2,5 Grad und den Sturz auf 1,5 Grad einstellen, normal gemessen, also einmal kurz das Fahrzeug runterdrücken und hochkommen lassen.

Chassishöhe 9 mm.
Den Abstand zwischen den Stabilisatorbolzen auf 25 mm einstellen.

Den Querlenker am obersten Loch vom Achsschenkel befestigen.
An der Differentialseite wird der Querlenker ebenfalls im oberen Loch befestigt.

Kupplung auf 9800 U/min einstellen. Am besten direkt nach dem Starten messen (Drehzahlmesser), denn wenn der Motor warm wird, sinkt die Drehzahl des Motors auf 9.000 U/min. Entweder beim kalten Motor auf 9.800 oder beim warmen auf 9.000 U/min einstellen.

Reihen- und Parallelschaltung von Batterien/Akkus



Reihenschaltung

Bei der sogenannten Reihenschaltung (oder auch Serienschaltung) erhöht sich die Betriebsspannung.
So werden Akkus in Reihe geschaltet:
Dabei wird der Minuspol der einen Batterie mit dem Pluspol der anderen Akkus verbunden; so werden alle Akkus vom gleichen Strom durchflossen.

Somit summiert sich die Spannung der beiden Akkus zusammen. Das Zusammenschalten der Akkus wird auch als "Hintereinanderschaltung" bezeichnet.
Beispiel:
Werden zwei Akkus mit jeweils 4000mAh (Milliamperestunden) und 11,1 Volt in Reihe geschaltet, ergibt sich eine Ausgansspannung von 22,2 Volt und eine Kapazität von 4000mAh.

Vor- und Nachteile:
Mit einer Reihenschaltung der Akkus werden höhere Gesamtspannungen erzeugt. Der Nachteil ist aber, dass der schwächste Akku die Leistung der Reihe beeinflusst. Sollte also ein Akku defekt sein, wird die Reihenschaltung nicht funktionieren. In der Regel können auch nur Akkus des gleichen Herstellers, Typs und einer gleichen Bautechnik miteinander in Reihe geschaltet werden.


Parallelschaltung

Bei der Reihenschaltung (oder auch Spannungsteilerschaltung) erhöht sich die Kapazität der Akkus.
So werden Akkus parallel geschaltet:
Dabei werden der Pluspol mit dem Pluspol und der Minuspol mit dem Minuspol verbunden. Die Ladekapazität (mAh) der einzelnen Akkus summiert sich.

Wichtig ist, dass nur Akkus gleicher Spannung und mit gleichem Ladezustand parallel geschaltet werden können.
Beispiel:
Werden zwei Akkus mit jeweils 4000mAh und 11,1 Volt parallel geschaltet, so ergibt sich eine Ausgangsspannung von 11,1 Volt und eine Gesamtkapazität von 8000mAh.

Vor- und Nachteile:
Durch paralleles Schalten kann die Leistungsfähigkeit und auch die Lebensdauer der Akkus gesteigert werden. Trotzdem ist die Laderegelung von parallel geschalteten Akkus nicht unkompliziert, da jeder Akku auch altert und somit eine potentielle Fehlerquelle darstellt. Daher kann es von Vorteil sein, einen großen Akku anstelle von mehreren kleinen Akkus zu benutzen. Sollte trotzdem eine Parallelschaltung vorgenommen werden, ist wie bei der Reihenschaltung darauf zu achten, dass die Akkus mit gleicher Bauart, Kapazität, Alter und Ladezustand geschaltet werden.
Nach dem Umbau können alle PMT und GRP Wettbewerbsreifen mit 18mm 4-Kant gefahren werden.


1. Radmutter abschrauben und Rad entfernen.


2. Der original 22mm 6-Kantmitnehmer muss entfernt werden. Mit einem 2,5er Inbussschlüssel die Madenschraube aus dem 6-Kantmitnehmer herausschrauben.



3. Nun kann der Stahlstift aus dem 6-Kantmitnehmer herausgedrückt werden. Den 6-Kantmitnehmer von der Radachse abziehen.


4. Den neuen 18mm 4-Kantmitnehmer y6107 auf die Achse schieben und mit den Madenschrauben festschrauben.
Wenn möglich, den Punkt, wo die Madenschraube auf die Achse festgeschraubt wird mit einer Feile oder Dremel ein wenig abflachen, damit diese sich nicht mehr verdrehen kann.



5. Nun kann das neue GRP oder PMT Rad auf den 4-Kantmitnehmer gesteckt werden.
Zum Schluß mit einer großen Alu Unterlegscheibe FG 6038 und einer Senkkopfschraube M5x16mm das Rad festschrauben. Damit die Schraube sich nicht löst, ein wenig Schraubensicherungslack verwenden.

Durch den Umbau wird das Fahrzeug ca. 12mm breiter.
Am leichtesten ist es, den Test mit zwei Personen zu bewerkstelligen.

Vor dem Test:

Achte darauf, dass du nicht in der Nähe von Hochspannungsleitungen bist, diese können die Senderleistung und/oder das Signal signifikant beeinträchtigen.

Erster Test ohne laufenden Motor

Schalte nur die Elektronik des Fahrzeuges ein und entferne dich langsam mit der Fernsteuerung. Bewege, während du gehst, die Lenkung und das Gas. Die zweite Person überprüft, ob dies fehlerfrei vonstattengeht. Solltest du auf eine Distanz von ca. 100 Meter kommen, ohne, dass Störungen auftreten, ist alles in bester Ordnung und du kannst den zweiten Test mit laufendem Motor machen. Wenn doch Fehler auftreten und deine Servos Bewegungen machen, die sie nicht machen sollten, versuche Folgendes:
  • Kontrolle ohne laufenden Motor: überprüfe, ob alle Steckverbindungen fest sind und nichts nur halb eingesteckt ist!
  • Von erhöhter Position: schaue, dass du erhöht stehst! Wie z.B. auf zwei Kästen Bier oder einer Parkbank.
  • Ortswechsel: vielleicht ist in der Umgebung eine Fehlerquelle, die man nicht direkt als solche erkennt.
  • Akkuwechsel: womöglich ist eine defekte Zelle im Akku die Störquelle.
Sollten immer noch Störungen auftreten, kann es eigentlich nur noch am Sender oder dem Empfänger liegen. Versuche bei einer 2,4 GHz Fernsteuerung einmal den Sender mit dem Empfänger neu zu binden!

Mit laufendem Motor

Schalte nur die Elektronik des Fahrzeuges ein und entferne dich langsam mit der Fernsteuerung. Bewege, während du gehst, die Lenkung und das Gas. Die zweite Person überprüft, ob dies fehlerfrei vonstattengeht. Wenn du ca. 100 Meter weit kommst, ist alles in bester Ordnung. Wenn doch Fehler auftreten und deine Servos Bewegungen machen, die sie nicht machen sollten, versuche Folgendes:
  • Schleifende Teile: kontrolliere, ob am Fahrzeug, durch die Vibrationen des Motors, irgendetwas in Schwinung gesetzt wird, was nicht sein sollte.
  • Reibt Metall auf Metall: sollte möglichst vermieden werden.
  • Zündkerzenstecker: überprüfe den Sitz und drücke einmal kräftig darauf. Wenn er sitzt, kannst du ihn mit einem Kabelbinder
  • festziehen, sodass er sich nicht mehr lösen kann. Eventuell austauschen.
  • Zündkerze: wenn diese nicht mehr in Ordnung ist, könnte auch sie eine Fehlerquelle darstellen - mal eine andere testen.
Das sind alles nur Eventualitäten, die auftreten können und kein Garant dafür, dass der Fehler gefunden wird. Sollte alles nichts bringen, kannst du uns gerne kontaktieren und wir versuchen dann gemeinsam mit dir das Problem zu lösen.
1. Kupplung ausbauen
2. Kupplung in Werkzeugblock, Nr. 5445/1, legen.
3. Die Deckscheibe der Kupplung mit einen
Schlitzschraubendreher anheben bis die Stifte frei sind.
4. Den Schlüssel, Nr. 5445, in die Deckscheibe einrasten.
5. Nun mittels den Schlüssel die Deckscheibe verdrehen und in Poistion A,B,C oder D die Vorspannung der Kupplungsfedern verändern. Nach fertigstellung die Deckscheibe wieder auf die Stifte einrasten.
6. Kupplung wieder einbauen.


Einrastpunkte und Ihre bedeutung:
A - besagt ein frühes Einkuppeln
D - besagt ein späteres Einkuppeln
"C" ist die Kurzform für capacity, also die Kapazität des Akkus in Ah.
Hat ein Akku ein Rating von 25C, so kann er theoretisch mit dem 25-fachen seiner Kapazität konstant belastet werden. "Theoretisch" weil das nicht durchgehend von voll bis leer bedeutet, sondern über einen Zeitraum von z.B. 10 Sekunden. Die für gewöhnlich doppelt so hohe Peakbelastung darf im Vergleich nur für Sekundenbruchteile anliegen.

C-Rating und Kapazität müssen auch jeweils im Zusammenhang gesehen werden. Ist die Kapazität eines Akkus groß, so muss sein C-Rating zum Erlangen der benötigten absoluten Belastbarkeit nicht so hoch sein, wie bei einem Akku mit kleinerer Kapazität.

Umgekehrt ist auch die Verwendung eines Akkus mit hohem C-Rating bei geringen Lasten Perlen vor die Säue, da bei gegebener Kapazität mit steigendem C-Rating üblicherweise Preis und Gewicht steigen, manchmal auch die Abmessungen.

Ein 50C-Rating Empfängerakku macht wirtschaftlich also relativ wenig Sinn, ist aber technisch problemlos. Ein zu kleiner/schwacher Antriebsakku bekommt dagegen sehr schnell dicke Backen und wird zerstört. Wer hier zu billig kauft, kauft zweimal.
Loading...
Dateien werden hochgeladen, bitte warten...
#1 Shopware-Agentur Shopware-Agentur