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Tipps und Tricks


Hier findest du wertvolle Ratschläge und Anleitungen für den Modellbau und das Tuning von ferngesteuerten Autos. Ob du Anfänger oder erfahrener Modellbauer bist, unsere Expertentipps zur Lackierung, Spritmischung und Fahrzeugeinstellung helfen dir, das Beste aus deinem Modell herauszuholen. Tauche ein in die faszinierende Welt des RC-Modellbaus und entdecke neue Möglichkeiten, deine Fähigkeiten und dein Fahrzeug auf das nächste Level zu bringen.

Einleitung
Diese Anleitung soll Anfängern, wie auch erfahrenen Modellbauern eine Hilfestellung geben, um einer kostbaren Karosserie zu einem ansprechenden und auch dauerhaften Design zu verhelfen. Sie soll helfen Fehler zu vermeiden, damit die Freude an dem selbst gestalteten Design so lange wie möglich anhält.

Grundsätzliches
Es gibt zwei verschiedene Methoden eine Polycarbonatkarosserie, auch Lexankarosserie genannt, zu lackieren. Entweder mit Spraydosen oder mit Airbrush. Wobei mit Sicherheit über 90% aller Karosserien mit der Spraydose lackiert werden!

Spraydosen
Der allergrößte Vorteil der Spraydose ist, dass eine Lackierung schnell und einfach gelingt. Mit Spraydosen sind große Flächen schnell erledigt, man muss keine Pistolen säubern. Oft wird die 'Dose' als Anfängerwerkzeug belächelt. Wenn man allerdings den Umgang damit richtig beherrscht, sind wirklich erstaunliche Ergebnisse zu erzielen.

RC-Paint Spray Gun
Mit einer RC-Paint Spray Gun verwandelt man eine Spraydose in eine Spritzpistole. Durch das integrierte Helbesystem und den längeren Hebelarm, ist es erheblich besser dosierbar als mit einer Spraydose.

Ein paar Sätze zur Gesundheit...
Obwohl es eigentlich jeder weiß, gehen wir hier nochmals kurz darauf ein. Benutzen Sie Atemmasken beim Lackieren, egal welche Farben Sie verwenden. Es muss keine Profimaske mit auswechselbaren Filtern sein. Eine Maske, die Nase und Mund bedeckt reicht völlig aus. Die Schwebeteilchen werden damit schon wirksam zurückgehalten.

In diesen Zusammenhang geht unsere Produktempfehlung zur RC-Paint Lexan Farbe. Diese wird in Gegensatz zu viele anderen speziellen Lexan Sprühfarben, mit Umwelt- und Gesundheitlich verträglichen Treibgas bestückt.

Zwei Regeln.
  • 1. Tragen Sie eine Atemmaske bei jedem Lackiereinsatz, auch wenn es nur kleine Sachen sind.
  • 2. Lackieren Sie nur in gut belüfteten Räumen, oder besser noch im Freien.

Ausrüstung

Vorbereitung des Arbeitsplatzes
Da man ja sicherlich ein einwandfreies Ergebnis erzielen will sollte der Platz, an dem lackiert wird, sauber, am besten noch staubfrei sein. Sonst setzen sich feine Staubpartikel auf der Karosserie ab und beeinträchtigen das Ergebnis. Vorteilhaft wäre natürlich eine Absaugung für den Sprühnebel, wem steht so etwas aber schon zur Verfügung!? Aber gut funktioniert hier auch Druckluftspray aus der Dose. Abgesehen davon sollte bereitstehen:

  • Küchenrolle, bzw. ein staubfreies Tuch
  • Isopropanolalkohol (kein Jack Daniels, der beeinträchtigt evtl. auch das Ergebnis ;-) ), oder Waschbenzin. Keinesfalls sollte Spiritus verwendet werden, da dieser den Weichmacher aus der Karosserie zieht!
  • Die Zeitung vom Vortag. Die Heutige wollen Sie vielleicht noch lesen...
  • y0544 Schleifvlies Gold Microfine Pads
  • Schneider Permanentmarker
  • Druckspray
  • Lexanschere
  • Ein absolut neues, scharfes Messer, oder ein Skalpell mit spitzer Klinge.
  • Ein Stufenbohrer, oder Karosseriebohrer
  • Benutzen Sie nur qualitativ hochwertiges Abdeck- und Linierband
  • Die gewählte Farbe RC 1005 bis RC 1014. (Die RC-Paint Lexanfarbe ist bekannterweise sehr ergiebig! Eine 150 ml Dose reicht je nach Intensität der Lackierung für eine Karosse im Maßstab 1:8, bzw. ca. zwei Karossen im Maßstab 1:10. Zwei bis drei Dosen reichen für eine 1:6er, bzw. 1:5er Karosserie)
  • Atemmaske
  • RC-Paint Spray Gun

Vorbereitung der Karosserie
Bevor man sich dem Lackierwahn hingibt sind noch einige Vorbereitungen zu treffen, um später keine böse überraschung zu erleben. Karossen werden häufig mit einer Schutzfolie geliefert. Die ziehen wir als Erstes gleich mal vorsichtig ab und legen sie ausgebreitet mit der klebrigen Seite nach oben in ein Nebenzimmer, sodass kein Schmutz rankommt. Wir brauchen sie später noch. Neuerdings werden die Karosserien aber auch mit einer, im 1:10er Bereich längst obligatorischen, halbtransparenten Folie ausgeliefert. Diese braucht nicht entfernt werden.

So, jetzt geht's los.

Zuschneiden der Karosserie
Dieser Absatz gilt für diejenigen, die mit ihrem Fahrzeug auch fahren möchten, der Motor also auch etwas Luft benötigt. Die Fenster und sonstige gewünschte Löcher werden mit einer Lexanschere herausgeschnitten!

Runde Löcher
Runde Löcher werden mit einem speziellen Stufenbohrer auf das gewünschte Maß gebracht. Dies hat den Vorteil, dass bei größeren Löchern das berühmte Dreiecksloch keine Chance hat.

Bild 1
Bild 2

Zu den Scheiben...
Am schnellsten und problemlosesten geht das so: Man nehme das Skalpell und ritze mit angemessenem Druck (nicht nur kratzen!) vorsichtig die Kontur entlang, an der die Fenster raus sollen. Es sollte von außen geritzt werden! Diese Kontur kann verschieden aussehen, z.B. das ganze Fenster raus, ein rundes Loch oder eine 'heruntergedrehte Scheibe‘.
Bei der Entfernung der kompletten Seitenscheibe sollte darauf geachtet werden die Ecken rund herauszuschneiden, da ansonsten leicht Risse bei einer Kollision entstehen können. Gleiches gilt für die Heckscheibe.
Das Loch sollte so groß wie möglich sein, aber große Radien in den Ecken stehen lassen. Hilfreich bei der großen öffnung ist ein Zirkel mit Metallmine oder ein Kreisschneider. Damit können perfekt große Radien angezeichnet werden. (Bild 1)
Wenn die Konturen nun eingeritzt sind, wird an der Kontur der Kunststoff geknickt. Und zwar soweit, bis an der Knickstelle das Material durchbricht. Dann kann von dieser Stelle ausgehend die Fensterscheibe nach innen herausgedrückt werden. (Bild 2)
Wenn zuvor allerdings nicht tief genug geritzt wurde, oder man mit dem Messer abgerutscht ist, kann es passieren, dass das Material unkontrolliert reißt. Also, auch wenn es sich locker und leicht anhört, sollte man vorsichtig zu Werke gehen. Wenn nun alle Scheiben nach Wunsch entfernt wurden, werden die scharfen Kanten dieser Prozedur noch mit Schleifvlies entgratet, sonst besteht später Verletzungsgefahr!

Bild 3

Anschleifen der Karosserie
Als Nächstes sollte die Karosserie leicht angeraut werden, und zwar von innen! Denn durchsichtige Karosserien werden grundsätzlich von 'innen' lackiert. Eigentlich logisch, leuchtet scheinbar aber nicht jedem ein.
Also, mit dem Schleifvlies wird die Innenseite der Karosserie sauber aufgeraut, wobei natürlich die Scheiben unbehandelt bleiben, außer man will sie wirklich schwarz lackieren, was aber 'nicht optimal' aussieht. Das Schleifvlies ergibt zwar ultrafeine Kratzer, die das Lexanmaterial nach der Behandlung leicht matt erscheinen lässt, aber da ja von innen lackiert wird, sind diese später absolut unsichtbar. Manche verwenden fürs Aufrauhen Schleifpapier. Dies ist jedoch nicht optimal geeignet, da Schleifpapier wesentlich tiefere Spuren hinterlässt. Falls man aber scharfe Farbkanten lackieren muss, sollte man vorher sicher gehen, dass keine tiefen Kratzer entstehen, sonst kann es passieren, dass unter dem Klebeband Farbe in die Kratzer läuft und die Kanten unscharf werden. Dies ist normalerweise mit Schleifvlies kein Problem, aber sicher ist sicher. (Bild 3)
Nachdem die Karosserie vollständig bearbeitet ist, sollten übrig gebliebene Schleifvliesreste weggeblasen werden. Dies geht am besten mit einem Kompressor oder Druckluftspray.

Reinigung der Karosserie
Die Werkzeuge, die zur Herstellung der Karosserien verwendet werden, werden vorher mit meist silikonhaltigen Trennmitteln behandelt, um die fertige Form besser entnehmen zu können. Deshalb befindet sich auf der Oberfläche ein dünner Film, der die Haftung der Farbpartikel extrem beeinträchtigt.
Es wird benötigt:

  • Mildes Spülmittel
  • Küchenrolle oder fusselfreies Tuch
Je nach Fahrzeugdimension sollte man das Badezimmer aufsuchen, dort kann man ohne schlechtes Gewissen rumwerkeln. Die Karosserie wird jetzt mit Spülmittel ausgewaschen. Dies aber äußerst gründlich, von innen, wie außen, und am besten zweimal, damit auch wirklich jeglicher Schmutz entfernt wird. Scharfe Reiniger sollten ebenso wenig verwendet werden, wie Spiritus, oder andere Lösungsmittel. Alle diese Chemikalien entziehen dem Kunststoff seinen Weichmacher und machen ihn spröde und damit zerbrechlich. Im Extremfall bilden sich sofort milchige Stellen oder kleine glasartige Brüche. Nach dem Waschen wird jeder letzte Wassertropfen mit dem Tuch abgetrocknet. Am Besten nur abtupfen, damit sich der Kunststoff nicht elektrisch aufladen kann. Natürlich fällt es jetzt schwer eine Pause einzulegen, lohnt sich aber wirklich. Damit das klar ist, ab jetzt wird nur noch von außen mit den Fingern rumgetatscht. Die Karosserie einige Zeit liegen lassen, damit kleine Wasserreste abtrocknen können und auch vorhandene Ladungen abklingen. Größere Tropfen hinterlassen evtl. Kalkflecken.

Bild 4

Abkleben der Scheiben
Jetzt sind die Fenster dran. Sie sollen ja durchsichtig bleiben.
Diesmal benötigen wir:

  • Abdeckband
  • Scharfes Teppichmesser oder Skalpell
Die Fensterscheiben werden, soweit sie nicht bereits ausgeschnitten sind, vollständig mit Abdeckband zugeklebt. Und zwar so sauber wie möglich, ohne Falten, etc.
Im Innenbereich der Scheiben sind Falten OK, nur an den Randbereichen, respektive den Schnittkanten der Scheibe, darf keine Falte zu sehen sein, da dort später Farbe unterläuft. Ist alles großflächig verdeckt, wird mit dem Messer nun entlang der Scheibenrahmen das Abdeckband (und möglichst nur das Abdeckband) eingeritzt und der überstand entfernt. Das Resultat sollten saubere Kanten sein. (Bild 4) Für spezielle Konturen und Streifen eignet sich insbesondere ein Linierband, mit dem man spezielle Radien und Kurven abklebt!


Jetzt trennen sich die Wege und zwar in einfarbige Designs und mehrfarbige Designs.

Bild 5

Einfarbige Designs (Bild 5)

Bei dieser Variante wird lediglich die Außenseite vor Sprühnebel geschützt und dann kann mit der Lackierung begonnen werden.

Vorbereitung der Karosserie
Ausgeschnittene Fenster, sowie Befestigungsbohrungen, etc. werden mit Abdeckband gut von außen verschlossen, sodass kein Sprühnebel hindurch kommt. Die beiseite gelegte Schutzfolie wird nun wieder auf die Karosserie gelegt. Die Stellen, die nicht durch die Folie bedeckt sind werden mit Abdeckband verklebt, ebenso wie die Ränder der Karosserie (Radkästen, Schweller, etc.). Und zwar sollte das Tape etwa 1cm über den Rand hinausstehen, darf aber nicht umknicken oder sich an die Innenseite heften. Die milchig transparente Schutzfolie benötigt keine weitere Bearbeitung, außer an der einen oder anderen Stelle hebt sich die Folie etwas ab. Es ist auch eine Abdeck‘folie‘ zum Aufstreichen erhältlich. Diese wird einfach auf die abzudeckende Fläche aufgetragen und nach der Lackierung abgezogen, wobei sich die flüssige Abdeckfolie nicht für exakte Trennlinien eignet, sondern nur großflächige (z.B. Fenster) Innenbereiche. Nachdem nun noch einmal die Ränder der Scheibenabdeckung überprüft wurden, kann es nun wirklich losgehen.

Vorbereitung der Farben
Auch die Farben benötigen Vorbereitung, also dann:
Neben den gewünschten Farben ist folgendes bereitzulegen.

  • Haarfön, oder ein Topf mit beheizbarem Wasser. Damit werden die Dosen auf Temperatur (40-45°C) gebracht, dies als Tipp für die Perfektionisten. Normale Zimmertemperatur funktioniert eigentlich auch problemlos.
Für die folgenden Arbeitsschritte sollte man ausreichend Zeit mitbringen, da sie nicht für längere Zeit unterbrochen werden sollten. Bevor der eigentliche Lackiervorgang erfolgen kann, wird die Spraydose ca. 1 min lang kräftig geschüttelt und hinterher, wie oben bereits erwähnt, auf ca. 45°C mittels Haarfön oder Wasserbad erhitzt. Dies erhöht den Druck innerhalb der Dose und führt zu einem gleichmäßigeren und sparsameren Farbauftrag.

Der Farbauftrag
Die Dose (z.B. RC-Paint Lexanlack) wird beim Lackieren ca. 30 cm vom Untergrund entfernt gehalten. Bei geringerem Abstand bilden sich evtl. Lackiernasen. Beim ersten Sprühdurchgang wird lediglich ein gleichmäßiger, aber dünner Nebel aufgetragen. Diesen lässt man nun etwa 5 min abtrocknen und trägt dann kreuzweise weitere dünne Farbschichten auf. Nach jeder Farbschicht sollte man ca. 3 min warten und dann die nächste Schicht auftragen. Die vorangegangene Schicht darf nicht nass glänzen, dann ist zuviel Farbe auf einmal aufgetragen worden. Die Farbe sollte aber auch nicht schon durchgetrocknet sein.
Bei den großen Flächen wie Motorhaube, Dach, etc. muss darauf geachtet werden, dass an den Wendepunkten die Farbschicht nicht zu stark wird, da ansonsten von außen Farbunterschiede auftreten können. Solche Unregelmäßigkeiten lassen sich leicht erkennen, indem man die Karosserie gegen das Licht hält, dann werden schlecht lackierte Stellen sichtbar. Dort muss dann etwas nachgearbeitet werden.
Nachdem die eigentliche Farbe aufgetragen wurde, kann sie mit RC 0710 Weiß hinterlegt werden. Dies unterstützt die Leuchtkraft der Farben, dies gilt insbesondere bei den Fluoreszierenden Farben RC-Paint Lexanlack RC 1005, 1006, 1007, 1008, 1009, 1010, 1011, 1012, 1013 und 1014. Bei der Verwendung von RC 0419 Scheibentönung verhindert es außerdem deren Durchscheinen bei hellen Farbtönen.
Ist der Farbauftrag beendet und alles ist in Ordnung, wird 5-10 min später die Scheibenfolie abgenommen. Dies muss mit Fingerspitzengefühl geschehen, da dar Lack noch nicht durchgetrocknet ist. Also, lackierte Flächen nicht berühren! Sollen die Scheiben völlig klar bleiben, kann auch der äußere Spritzschutz entfernt werden. Dies muss ebenfalls vorsichtig erfolgen da sich ansonsten Abdeckbandreste in den lackierten Teil verirren könnten. Bekommen die Scheiben jedoch eine RC 0419 Tönung verpasst, ist es vorteilhaft, wenn der Spritzschutz noch dran bleibt.

Die Scheibentönung
Die RC 0419 Scheibentönung sollte frühestens nach ca. 1/2 Stunde aufgetragen werden, da ansonsten die unteren Lackschichten evtl. wieder angelöst werden. Bei hellen Farbtönen sollten diese auch lieber abgeklebt werden, da die Tönung sonst evtl. durchscheint.
Bei der Scheibentönung sollte auf dünne Schichten wert gelegt werden, sonst erscheint die Tönung schnell fleckig. Aufpassen muss man auch, damit nicht zu viele Schichten aufgetragen werden und man dann einfach schwarze Scheiben hat. Zwischendurch überprüfen! Meist reichen 3-4 Schichten völlig aus. Jetzt kann auch der Spritzschutz wieder entfernt werden. Vorsichtig natürlich, denn die Farbe ist immer noch nicht vollkommen trocken. Nachdem alles fertig lackiert ist, gönnen wir dem guten Stück mindestens 6 Stunden Pause, besser noch 24 Stunden. Sonst sind schnell wieder Kratzer drin.

Bild 6
Bild 4

Mehrfarbige Designs (Bild 6)

Wer allerdings eine Mehrfarbenlackierung realisieren möchte muss zusätzlich einige Details beachten, damit es auch wirklich wie gewünscht aussieht. Grundsätzlich gilt folgende Regel beim Lackieren von mehrfarbigen Lexankarosserien: zuerst wird dunkel vor hell lackiert, denn sonst scheint der dunkle Farbton später hindurch und beeinträchtigt das Erscheinungsbild. Es ist zu beachten, dass Farbverläufe mit Spraydosen so gut wie nicht hinzubekommen sind. Dies liegt daran, dass der entstehende Sprühnebel nicht begrenzt ist. Eben dieser Nebel setzt sich aber in der kompletten Karosserie fest und man hat überall den ungewollten Farbnebel sitzen, der dann auch immer sichtbar ist. Versuche diesen Farbnebel wieder zu entfernen scheitern grundsätzlich daran, dass man nie alles wegbekommt und falls doch hat man wieder eine scharfe Kante und keinen schönen Farbverlauf. Bei scharfen Farbkanten sieht es natürlich wesentlich besser aus, denn man muss lediglich den Bereich abkleben, der nicht lackiert werden soll. Da man sich ja schon vorher Gedanken gemacht hat wie das Design später auszusehen hat, zeichnet man mit einem speziell lösbaren Filzstift von außen die Konturen der Farbkanten auf, die später voneinander getrennt werden sollen. (Bild 4)
Sollte trotz aller Vorsicht ein Missgeschick passiert sein, so hilft hier ein Paintkiller. Da jedoch gute Lexanfarbe in die Oberfläche des Lexanmaterials einzieht, ist ein 100%iges Entfernen kaum möglich.

Das Abkleben der Farbkanten
Dann klebt man mit dem Linierband die Kanten mit etwas überstand ab. Auch dies sollte ohne Falten geschehen. An Ecken, Kanten oder Zierleisten ist darauf zu achten, dass auch wirklich das Klebeband überall auf der Karosserie haftet und nirgendwo absteht. Sonst läuft später die Farbe drunter.
Jetzt hält man die Karosserie gegen das Licht und sieht die Markierungen, die wir vorhin aufgebracht haben, durchschimmern. Entlang dieser Linie ritzt man mit der Klinge nun das Abklebeband ein und entfernt dann die Seite, die mit der dunkelsten Farbe lackiert werden soll. Alles (und wirklich alles!) andere wird sauber abgeklebt, sonst dringt evtl. der feine Sprühnebel durch irgendeine Ritze ein. Evtl. entstandene Fingerabdrücke müssen mit wenig Isopropanol oder Waschbenzin entfernt werden. Ausgeschnittene Fenster, sowie Befestigungsbohrungen, etc. werden mit Abklebeband gut von außen verschlossen, sodass kein Sprühnebel hindurch kommt.
Die beiseite gelegte Schutzfolie wird nun wieder auf die Karosserie gelegt. Die Stellen, die nicht durch die Folie bedeckt sind, werden mit Abklebeband verklebt, ebenso wie die Ränder der Karosserie (Radkästen, Schweller, etc.). Und zwar sollte das Abklebeband etwa 1cm über den Rand hinausstehen, darf aber nicht umknicken und sich an die Innenseite heften. Die milchig transparente Schutzfolie benötigt keine weitere Bearbeitung, außer an der einen oder anderen Stelle hebt sich die Folie etwas ab. Nachdem nun noch einmal die Ränder der Scheibenabdeckung überprüft wurden kann es nun wirklich losgehen.

Vorbereitung der Farben
Auch die Farben benötigen eine Vorbereitung. Neben den gewünschten Farben ist folgendes bereitzulegen.

  • Haarfön, oder ein Topf mit beheizbarem Wasser, damit werden die Dosen auf Temperatur (40-45°C) gebracht, dies als Tipp für die Perfektionisten. Normale Zimmertemperatur funktioniert eigentlich auch!


Bevor der eigentliche Lackiervorgang erfolgen kann wird die Spraydose ca. 1 min. lang kräftig geschüttelt und hinterher, wie oben bereits erwähnt, auf ca. 45°C mittels Haarfön oder Wasserbad erhitzt. Dies erhöht den Druck innerhalb der Dose und führt zu einem gleichmäßigeren und sparsameren Farbauftrag.

Der Farbauftrag
Die Dose wird beim Lackieren ca. 30 cm vom Untergrund entfernt gehalten. Bei geringerem Abstand bilden sich evtl. Lackiernasen. Beim ersten Sprühdurchgang wird lediglich ein gleichmäßiger, aber dünner Nebel aufgetragen. Diesen lässt man nun etwa 5 min abtrocknen und trägt dann kreuzweise weitere dünne Farbschichten auf. Nach jeder Farbschicht sollte man ca. 3 min warten und dann die nächste Schicht auftragen. Die untere Schicht darf nicht nass glänzen, dann ist zuviel Farbe auf einmal aufgetragen worden. Die Farbe sollte aber auch nicht schon durchgetrocknet sein.
Bei den großen Flächen wie Motorhaube, Dach, etc. muss darauf geachtet werden, dass an den Umkehrpunkten die Farbschicht nicht zu stark wird, da ansonsten von außen Farbunterschiede auftreten können. Solche Unregelmäßigkeiten lassen sich leicht erkennen, indem man die Karosserie gegen das Licht hält, dann werden schlecht lackierte Stellen sichtbar. Dort muss dann etwas nachgearbeitet werden.
Ist der Farbauftrag beendet und alles ist in Ordnung wird 5-15 min später das Abklebeband abgenommen. Dies muss mit Fingerspitzengefühl geschehen, da dar Lack noch nicht durchgetrocknet ist. Also, lackierte Flächen nicht berühren! Jetzt können etwaige kleine Fehler noch korrigiert werden, indem man kleinere Stellen mit einer Klinge wieder abkratzt, oder mit einem in Isopropanolalkohol oder Waschbenzin getränkten Wattestäbchen wegreibt, bzw. indem man Paintkiller einsetzt.
Nachdem nun das gesamte Abklebematerial entfernt wurde, kann vorsichtig mit dem Abkleben der nächsten Farbe begonnen werden. Diese Vorgehensweise wiederholt sich nun mit allen weiteren Farben, die verwendet werden sollen. Nachdem nun die eigentliche Farbe aufgetragen wurde, kann sie mit RC 0710 Weiß hinterlegt werden. Dies unterstützt die Leuchtkraft der Farben. Bei Metallicfarben eignet sich RC 0933 Silber ganz besonders, um den gewünschten Metalleffekt hervorzuheben, bei fluoreszierenden Farben trägt das Hinterlegen einer weißen (RC 0710) Farbschicht erheblich zum „Leuchteffekt“ bei. Bei Verwendung von Scheibentönung verhindert es außerdem deren durchscheinen bei hellen Farbtönen.
Sollen die Scheiben völlig klar bleiben, kann auch der äußere Spritzschutz entfernt werden. Dies muss ebenfalls vorsichtig erfolgen da sich ansonsten Abklebebandreste in den lackierten Teil verirren könnten. Bekommen die Scheiben jedoch eine Tönung (RC 0419) verpasst ist es vorteilhaft, wenn der Spritzschutz noch dran bleibt.

Spezielle Hinweise zu translucente Polycarbonatfarben
Translucente Farben sind eingefärbte Klarlacke mit denen sich tolle Effektlackierungen realisieren lassen, z.B. RC-Paint RC 0940 und RC 0941. Beim Vorbereiten der Karosserieoberfläche ist darauf zu achten, dass beim Anrauen oder Abkleben keine tiefen Riefen entstehen, die sonst im späteren Lackierergebnis sichtbar würden. Es ist besonders darauf zu achten, die translucenten Farbschichten überall gleich stark und gleichmäßig aufzutragen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.
Die Farben sind in mehreren sehr dünnen Schichten aufzutragen, bis die gewünschte Schichtdicke erreicht ist. Werden diese Farben ohne ein Hinterlegen mit einer deckenden Farbe genutzt, bleiben diese durchsichtig, aber in dem entsprechend gewählten Farbton eingefärbt. Mit dieser Verarbeitungsweise kann man zum Beispiel sehr gut Blinker, Rücklichter, Scheibentönung oder ähnliches realisieren.
Dieser Lackierschritt sollte ganz an den Schluss einer Lackierung gelegt werden, da er sonst nicht, oder nur mit viel Abdeckarbeit, zu realisieren ist.
Die unterschiedlichen Ergebnisse, die man mit diesen Farben durch Hinterlegen eines anderen deckenden Farbtons erzielen kann, sind sehr vielfältig. Hierzu sollte erst eine Testlackierung auf einem Reststück vorgenommen werden, um festzustellen, ob das gewünschte Farbergebnis erreicht wird. Hinterlegt man zum Beispiel mit RC 0933 Silber, so erhält man einen Perleffekt. Beim Hinterlegen mit RC 0710 Weiß erhält man einen uni Farbton.
Grundsätzlich ist es so, desto dicker die translucente Farbschicht ist, umso intensiver aber auch dunkler wird der erzielte Farbton.

Die Scheibentönung
Die RC 0419 Scheibentönung sollte frühestens nach ca. 1/2 Stunde aufgetragen werden, da ansonsten die unteren Lackschichten evtl. wieder angelöst werden. Bei hellen Farbtönen sollten diese auch lieber abgeklebt werden, da die Tönung sonst evtl. durchscheint.
Bitte nur dünne Schichten der Scheibentönung sprühen, sonst erscheint die Tönung schnell fleckig. Aufpassen muss man auch, damit nicht zu viele Schichten aufgetragen werden und man dann einfach schwarze Scheiben hat. Zwischendurch überprüfen! Meist reichen 3-4 Schichten völlig aus. Jetzt kann auch der Spritzschutz wieder entfernt werden. Vorsichtig natürlich, denn die Farbe ist immer noch nicht vollkommen trocken. Nachdem alles fertig lackiert ist gönnen wir dem guten Stück mindestens 6 Stunden Pause, besser noch 24 Stunden. Sonst sind schnell wieder Kratzer drin.

Abschließend wünschen wir eine möglichst lange und unfallfreie Fahrt und viel Spaß mit Ihrer neuen Karosserie!

Spritmischung für 1:5 + 1:6er Modelle

Für die Mischung sollte man Super Plus Kraftstoff und ein qualitativ
hochwertiges Öl benutzen. Bewährt haben sich vollsynthetische
Zweitaktöle aus dem Kart-Sport (z.B. von Motul) wo vergleichbare
Ansrprüche an die Motoren gestellt werden wie bei uns.

Mit einem Mischungsverhältnis von 1:25 ist man bezüglich Schmierung und
Langlebigkeit des Motors auf der sicheren Seite.
Bei einem Mischungsverhältnis von z.B. 1:50 steht der geringfügig höheren
Leistung ein hoher Verschleiss und die Gefahr eines Kolbenklemmers oder eines
Kolbenfressers durch Überhitzung gegenüber.

Mischungsverhältnis 1:25 (4,00%Öl)

  • 1Liter Benzin - 40ml Öl
  • 5Liter Benzin - 200ml Öl

Hinweis: Zuerst das Öl, dann das Benzin in den Kanister füllen!

Lagerung: Benzin-Ölgemische sind nicht länger als 4 Wochen zu lagern, danach zerfallen bestimmte
Bestandteile in der Mischung, die Schmierwirkung und Zündfähigkeit wird dadurch herabgesetzt.
Die Folgen sind hoher Verschleiß, mehr Wärme, weniger Leistung!

Beitrag aus bigscaler.de

Vorderachse Hinterachse
Radsturz: 0° -1,5° bei Chassis heruntergedrückt 2-3° bei Chassis heruntergedrückt
Nachlauf: 4-6mm Clips
Vorspur: Leicht offen 2,5° (3° bei Truck)
Stoßdämpferfedern: rot progressiv Best.-Nr. 10193 Tonnenfeder blau Best.-Nr. 07284
Feder-Vorspannung: 3mm (4mm bei Truck) 1mm (5mm bei Truck)
Stoßdämpfer-Position: Querlenker unten äußere Bohrung, oben mittlere Position Stoßdämpferhalter hinten unten 2.Bohrung, oben flache Position
Stoßdämpferkolben: 5-Loch Aluminium Best.-Nr. 07084 5-Loch Aluminium Best.-Nr. 07084
Stoßdämpferöl: 6000-7000 FG Stoßdämpferöl 4000 FG Stoßdämpferöl
Stabilisator: 5mm/ 3/4 hart eingestellt 4mm mittelhart
Fahrhöhe: 52mm (53mm bei Truck) Oberkante Vorderachs-Gewinde gemessen ohne Räder, Chassis auf ebene Platte gelegt. 45mm (54mm bei Truck) Oberkante Vorderachs-Gewinde gemessen ohne Räder, Chassis auf ebene Platte gelegt.
Position oberer Querlenker: meistens obere Bohrung meistens obere Bohrung
Servo-Saver: 3. Loch, äußere Lochposition
Bremsen: Stahl-Bremsbelag Best.-Nr. 09439/36
GFK-Bremsscheiben Best.-Nr. 09445/06
Bei Truck:
Bremsbelag Best.-Nr. 09439/06
Stahl-Bremsscheiben Best.-Nr. 09445
Stahl-Bremsbelag Best.-Nr. 09439/36
GFK-Bremsscheiben Best.-Nr. 09445/06
Bei Truck:
Bremsbelag Best.-Nr. 09439/06
Stahl-Bremsscheiben Best.-Nr. 09445
Differentialgetriebe: Alu-Diff. selbstsperrend 4-fach Best.-Nr. 08501/05 oder Viskose-Sperrdifferential Best.-Nr. 08603

Der Wärmewert:

Der Wärmewert einer Zündkerze ist ein Thema für sich, bei dem einzelne Begriffe leicht verwechselt werden. Prinzipiell ist in der Auswahl einer Kerze mit passendem Wärmewert immer eine Anpassung an die im Dauerbetrieb tatsächlich auftretende thermische Belastung zu sehen. Die unterschiedlichen Eigenschaften der Motoren hinsichtlich Belastung, Arbeitsverfahren, Verdichtung, Drehzahl, Kühlung und Kraftstoff machen es unmöglich, mit einer "Einheitskerze" auszukommen. Top Zündkerzen für unsere Belangen im RC-Car Bereich sind z.b.: die NGR CMR7A

Dieselbe Zündkerze würde sich in einem Motor stark erhitzen, in einem anderen dagegen nur eine relativ niedrige mittlere Temperatur annehmen. Im ersten Fall würde sich das Gemisch an den glühenden Teilen der Kerze unkontrolliert entflammen (Glühzündung), im anderen Fall wäre die Isolatorfußspitze schnell so sehr verrußt, dass Zündaussetzer auftreten. Unterhalb von etwa 500 Grad Celsius lagern sich nämlich kohlenstoffhaltige Verbrennungsrückstände auf dem Isolatorfuß ab und sorgen dort für einen Nebenschluss. Die Zündspannung wandert also ohne den erwünschten Zündfunken über die leitende Rußschicht zum Masseanschluss am Kerzengewinde. Da diese Rückstände bei höheren Temperaturen verbrennen, sollte die Kerze also möglichst schnell eine Temperatur oberhalb dieser Freibrenngrenze erreichen.

Durch bauliche Varianten mit entsprechenden Wärmewerten versuchen die Hersteller die Temperatur am Isolatorfuß stets innerhalb eines Bereichs zwischen 500 und 850 Grad Celsius zu halten. Zwischen 850 und etwas über 1000 Grad liegt ein Sicherheitsbereich, in dem es zwar noch nicht zu Glühzündungen kommt, der Elektrodenverschleiß aber stark zunimmt. Erst wenn die Temperatur noch höher steigt, beginnen die gefürchteten Glühzündungen.

Eine relativ "heiße" Kerze nimmt durch ihre Bauform viel Wärme auf, und leitet wenig Wärme an den Zylinderkopf ab. Damit erreicht sie schnell die Freibrenntemperatur in einem Motor, der thermisch auf moderatem Niveau arbeitet, ein "zahmer" Motor mit geringer Leistung.

Eine sogenannte "kalte" Kerze nimmt nur wenig Wärme auf und leitet einen Großteil davon sofort ab. Damit ist sie für hochgezüchtete Motoren geeignet, die thermisch auf hohem Niveau arbeiten.

Man sollte auf jeden Fall immer die vom Motorenhersteller vorgeschriebenen Zündkerzen einbauen. Ausnahmen sind eventuell sehr hohe Aussentemperaturn oder bearbeitete Motoren. Beim experimentieren mit verschiedenen Wärmewerten auf jeden Fall immer das Kerzengesicht (im nächsten Abschnitt beschrieben) im Auge behalten.

Auf dem Bild sind die Bauarten der verschiedenen Wärmewerte zu sehen

Abb.1 Zündkerze mit hoher Wärmewertkennzahl ("heiße Zündkerze"). Große Isolatorfußfläche nimmt viel Wärme auf. Wärmeableitung gering.

Abb.2 Zündkerze mit mittlerer Wärmewertkennzahl. Isolatorfußfläche geringer als bei "heißer Zündkerze". Weniger Wärmeaufnahme. Wärmeableitung besser.

Abb.3 Zündkerze mit niedriger Wärmewertkennzahl ("kalte Zündkerze"). Kleine Isolatorfußfläche nimmt wenig Wärme auf. Wärmeableitung sehr gut.


Das Kerzengesicht:

Zündkerzengesichter geben Aufschluss über das Betriebsverhalten von Motor und Zündkerze. Das Aussehen von Elektroden und Isolatoren der Zündkerze gibt Hinweise auf das Betriebsverhalten der Zündkerze sowie auf die Gemischzusammensetzung und den Verbrennungsvorgang des Motors. Das Beurteilen der Zündkerzengesichter ist damit ein wesentlicher Bestandteil der Motordiagnose. Eine verlässliche Aussage ist allerdings an die folgende wichtige Voraussetzung gebunden: Bevor die Zündkerzengesichter beurteilt werden, muss das Modell gefahren worden sein. Ein vorausgegangener längerer Leerlauf, insbesondere dann, wenn der Motor kalt gestartet wurde, kann dazu führen, dass sich Ruß niederschlägt und so das "wahre Zündkerzengesicht" verdeckt. Das Modell sollte etwa über eine Strecke von fünf Runden gefahren werden. Dabei soll der Motor mit wechselnden Drehzahlen betrieben werden. Ein längerer Leerlauf vor dem Abstellen des Motors ist zu vermeiden.

Auf den Bildern sind die verschiedenen Kerzengesichter zu sehen


Bild1: Verrusst bzw. Verölt: Isolatorfuß, Elektroden und Kerzengehäuse sind von einem samtig-schwarzen, öligem Belag überzogen. Zündkerze erreichte nicht die nötige Selbstreinigungstemperatur (500-850°C). Ursache: Zu fette Gemischbildung (Vergaser zu Fett eingestellt), verschmutzter Luftfilter oder falscher Wärmewert. Auswirkungen: Zündaussetzer durch Kriechströme, schlechtes Kaltstartverhalten. Abhilfe: Gemisch magerer einstellen, Luftfilter gegebenenfalls reinigen, Zündkerzen reinigen oder ersetzen.

Bild2: Hallgraue Elektroden. Ursache: Thermische Überbelastung durch zum Beispiel Ansaugen von Falschluft, Zündkerzen mit falschem Wärmewert oder zu mageres Gemisch. Auswirkungen: Zündaussetzer, Leistungsverlust, Motorschaden. Abhilfe: Gemisch fetter einstellen, gegebenenfalls neue Kerze mit richtigem Wärmewert einbauen.

Bild3: Normal: Isolatorfuß- und Spitze rehbraun bis grauweiß/-gelb. Der Idealfall, das heisst Motor, Zündung und Wärmewert der Kerzen sind rundum in Ordnung. Die leichte Verkrustung an der Masseelektrode ist bedeutungslos.


Der Einbau der Kerze:

Beim Einbau der Zündkerze im Motor ist folgendes zu beachten: Die Auflagefläche an der Zündkerze und am Motor muss sauber sein. Heutige Zündkerzen benötigen keinen Graphit und auch kein graphithaltiges Schmiermittel am Gewinde. Sie sind mit einem Korrosionsschutzöl behandelt. Ein Festbrennen ist nicht möglich, weil die Gewindegänge vernickelt sind.

Beim Anziehen der Zündkerze wird vom Sechskant ausgehend das Anziehmoment auf Dichtsitz und Gewinde übertragen. Wenn durch ein zu starkes Anziehmoment oder durch ein Verkanten des Zündkerzenschlüssels das Zündkerzengehäuse verzogen wird, kann sich der Isolator lockern. Deshalb darf das Anziehmoment einen bestimmten Wert nicht überschreiten.

Es empfiehlt sich deshalb, nach folgenden Faustregeln vorzugehen: Zündkerze von Hand in das gesäuberte Gewinde einschrauben bis es von Hand nicht mehr weiter geht, dann Zündkerzenschlüssel aufsetzen.
Neue Zündkerze nach erster Drehhemmung um ca. 90° weiterdrehen. Gebrauchte Zündkerze um so viel Grad weiterdrehen, wie es einer Uhrzeigerbewegung von ca. 5 Minuten oder einem Winkel von ca. 30° entspricht.

Der Steckschlüssel sollen beim festziehen oder lösen der Zündkerze nicht schräg gehalten werden, der Isolator wird sonst abgedrückt oder zur Seite gedrückt, und die Zündkerze ist unbrauchbar.
Durch zu festes anziehen einer Zündkerze, riskiert man vor allem beim Leichtmetallzylinderkopf das Gewinde, und durch zu schwaches anziehen, kann die Zündkerze nicht genug Wärme abgeben.

Beitrag aus bigscaler.de

1. Benzin einfüllen
2. Chokeklappe schließen!
Dazu evt. den Luftfilter entfernen, um sich zu überzeugen, ob diese wirklich
geschlosssen ist!
3. Über den Pumpenball am Vergaser Sprit anpumpen bis einige Tropfen zu sehen sind
Achtung: nicht vollpumpen!
4. Sender an
5. Empfänger an
6. Motor starten

Achtung: Sobald eine Zündung erkennbar bzw. hörbar ist, unter keinen Umständen
weiter ziehen, da der Motor dann "versäuft" und dann absolut nicht mehr
anspringt!


7. Also denn, wenn diese Zündung vernehmbar/hörbar ist, sofort Chokeklappe öffnen
8. und jetzt sollte der Motor, spätestens nach 5 bis 6 x ziehen anspringen

Achtung: Hier nicht minutenlang ziehen - es hat keinen Zweck!


Wenn der Motor nicht anspringt:

9. Kerze rausdrehen und prüfen: Die Kerze sollte ohne nennenswerte dunkle-, bzw.
schwarze Ablagerungen sein. evt. mittels Schleifpapier, oder Bürste säubern!
10. Modell "auf den Kopf stellen", d.h. mit geöffnetem Kerzenloch nach unten
einige male am Starter ziehen, damit evt. angesammelter Sprit durch das
Kerzenloch heraus transportiert wird.

und dann wieder bei Punkt 2 beginnen!
Um jedoch sicher zu sein, dass die Kerze in Ordnung ist, evt. mit einer neuen
Kerze, falls verfügbar beginnen.

Grundlegend wichtig ist natürlich auch ein gereinigter und geölter Luftfilter. Achtung!! Nicht zuviel Öl an den Luftfilter weil sonst der Motor keine Luft bekommt! Öl auf Schaumstoff aufragen,einwalgen und danach ausdrücken

Und wenn er dann läuft: viel Spaß mit ihrem Modell wünscht Ihnen

Ihr rc-car-online-team
Hier wird Ihnen eine Fotoserie präsentiert, die die Montage des FG Servo-Savers mit der Bestellnummer: 1212 in Kombination mit der FG Kohlefaser RC-Platte, Bestellnummer: 1213, erleichtern soll.







Befüllanleitung Mecatech Expert Hydraulikbremse
Bleeding the Mecatech Expert hydraulic brake

Entlüftungsventile am Hauptbremszylinder und Radbremszylindern immer etwa 1 Umdrehung öffnen wenn die Befüllspritze und der Auffangbehälter angeschlossen sind, ansonsten vor dem abnehmen dieser die Ventile immer wieder direkt verschließen!

Press the brake fluid with the syringe from one slave brake cylinders towards the master brake cylinder until there are no more bubbles in the tube to the overflow bottle.

Mit einer Spritze Bremsflüssigkeit von den Radbremszylindern zum Hauptbremszylinder drücken, bis keine Luftblasen mehr aus dem Hauptbremszylinder in den Schlauch am Auffangbehälter aufsteigen.

Bleeder valves on master and slave brake cylinder should be opened 1 full turn when connected to the syringe and the overflow bottle. Re-close the valves immediately before you remove the tubes.

Nach verschließen der Entlüftungsventile mehrmals mit dem Bremshebel die Bremse von Hand betätigen und auf etwaige Luftblasen in den Bremsleitungen achten.
Sollten sich Luftblasen in den Bremsleitungen befinden den Entlüftungsvorgang solange wiederholen bis keine Luftblasen mehr in den Bremsleitungen sind.

After closing the bleeder valves activate the brake manually several times and check for bubbles in the brake lines.
If you get some bubbles, repeat the procedure until the lines are free of bubbles.

Vorbereitung und optimale Einstellung

Anleitung zur Erstellung des Setups der FG Tourenwagen 1:5

Bevor das Modell eingestellt und vermessen wird, sollte sichergestellt sein, dass alle drehbaren Teile leicht laufen (Kugellager, Kugelgelenke, Antriebsachsen, Servosaver, ...)

Bevor Setupänderungen vorgenommen werden müssen die Räder abgeschraubt und die Chassisunterseite wie auch die Auflagefläche der Setupplatte schmutzfrei sein.

Für die Erstellung des Grundsetups ist ebenfalls der Stabi einseitig auszuhängen (Hülse von der Kugel zu schieben). Gleiches gilt für die Stoßdämpfer -> aushängen oder noch besser ausbauen. Danach prüfen ob alle Querlenker sich leicht nach oben und unten bewegen lassen, es darf nichts klemmen sonst arbeitet das Fahrwerk nicht richtig

Dann beginnt die Einstellung an der Hinterachse:

1.) Einstellung Vorspur (mit Einstellrädern Alu oder neuen Reifen)
2.) Einstellung Radsturz (Einstellräder Alu oder neuen Reifen)
3.) Ausfederung einstellen (Chassis liegt auf Platte direkt auf), äußerer Gewindeteil nach unten messen mit Messschieber
4.) Stabilisator Härte einstellen beim Sportsline nur Leichtgänigkeit prüfen
5.) Stabilisator Spiel einstellen, beim Sportsline nicht möglich
6.) Stoßdämpfer einbauen

1-3° Vorspur
-2,5° Sturz
Ausfederung 46mm
Grüne Feldmann Tonnenfedern y0488
Stoßdämpferöl 4000 , beim Sportsline 6000
Stabi 50%, beim Sportsline 4mm Stabi
Dämpferbrücke oben (#1075) mittleres Loch (von 5) nur Evo
Dreieck unten zweites Loch von oben (#1072/04) nur Evo
Achsschenkelverlängerung 1 Kegel unterlegen + 1 UScheibe nur Evo
Radstand - Achsschenkel mittel nur Evo
Querlenker unten gleichmäßig mit 1 Kegel unterlegt, nur Evo
Oberer Querlenker oberes Loch am Diffbock, nur Evo
Diff offen (2-fach, 4-fach oder Powerlock), beim Sportline Stadard mit Klüber Fett voll machen
Fahrhöhe 8mm

An der Vorderachse sind die gleichen Schritte durchzuführen.
Allerdings ist darauf zu achten, dass die Räder absolut gerade stehen (Servosaver) !


Ausfederung 51mm gemessen am Gewinde der Radachse
Blaue Feldmann Tonnenfeder, y0501
Stoßdämpferöl 7000, beim Sportsline 9000
1° Sturz (positiv)
Stabi 90% hart, beim Sportsline 5mm Stabi
Obere Dämpferbrücke mittleres Loch
Unteres Dreieck unteres Loch, beim Sportsline außen
Axialer Achsschenkel umgedreht (2 Löcher zeigen nach unten), unten 2 Kegel unterlegt, oben 1 Kegel nur Evo
Fahrhöhe 7 mm Spur 5-8 mm offen
Nachlauf 2mm hinter oberem Querlenker

Am Ende der Einstellung die Räder die gefahren werden montieren und Fahrhöhe einstellen. (Einstelltreppe empfohlen)

Reifenempfehlung Parkplatz: PMT Supreme, hinten H05 oder X3, vorne H10 oder H07 oder abgefahrene X3 oder H05
Reifenempfehlung Rennstrecke: PMT Supreme, hinten X3 oder X5, vorne H10 oder abgefahrene X3 oder H05

Einfluß unterschiedlicher Öle(Viskosität) im Differential auf das Fahrverhalten

Frontdiff


Dünnflüssiger:


- Mehr Lenkung in Kurven (ohne Gas-Einsatz)
- Wenn das Öl zu dünn ist, kann die Lenkung ungleichmäßig werden, insbesondere kann man Vortrieb (und Lenkung) beim Beschleunigen aus Kurven heraus verlieren.



Dickflüssiger:


- Erhöht die Stabilität beim Bremsen in Kurven hinein.
- mehr Lenkung beim Beschleunigen am Kurvenausgang.

Mitteldiff


Dünnflüssiger:


- Vorderräder werden beim Beschleunigen mehr entlastet.
- Die Lenkung wird weniger (reduziert Übersteuern).
- Leichter auf rauhen Bahnen zu fahren.
- Wenn ein sehr starker Motor eingebaut ist, kann man zuviel Leistung verlieren und bringt irgendwann das Öl im Mitteldiff zum Kochen, weil es zu viel arbeiten muß.

Dickflüssiger:


- Mehr Allrad-Effekt.
- Bessere Beschleunigung.
- Lenkung wird aggressiver (reduziert Untersteuern).
- Besser geeignet für griffige, ebene Strecken.
- Auto kann nervöser zu fahren sein, besonders wenn ein starker Motor verwendet wird. Gefühlvolles Gasgeben kann erforderlich sein.

Heckdiff


Dünnflüssiger:


- Verringert die Traktion in Kurven.
- Erhöht Lenkung am Kurveneingang.


Dickflüssiger:


- Erhöht die Traktion an der Hinterachse in der Kurve.
- Reduziert durchdrehende Räder.
• Artikel aus der Zeitung Automodell + Technik amt im Mai 2013









Einstell-Tipps Power Lock Differential Nr. 8605.

  • Sie haben die Möglichkeit die Sperrwirkung mittels unterschiedlichen Rampenwinkel (Steigungen) zu beeinflussen (Pos 1 – niedriges Griplevel der Strecke bis Pos 3 – sehr hohes Griplevel der Strecke).
  • Unterschiedliche Scheibendurchmesser ermöglichen weitere Feinabstimmungen der Sperrwirkung (siehe Reibscheiben Set für das Powerlock Differential).
  • Erstbefüllung des Differentials sollte mit 10ml erfolgen. Nach einer Änderung der Einstellung reichen 7-8ml.
  • Die Ölmenge hat ebenfalls Einfluss auf die Sperrung, je mehr Öl desto mehr wird die Sperrwirkung reduziert (weicheres einsetzen der Sperrung). Jedoch nicht mehr wie 20ml verwenden.
  • Vor dem Öffnen des Differentials, Preloadschraube lösen, damit der Zusammenbau wieder leichter vonstatten geht.
  • Nach dem Zusammenbauen, mit einem Gummihammer leicht auf die Steckachsen schlagen, damit sich alles setzen kann.


Wichtigste Einstellung des Differentials: Die Preloadschraube muss immer leicht angelegt sein (minimale Grundsperrung), d.h. nach den ersten paar Runden bitte Preloadschraube nachdrehen. Liegt die Preloadschraube nicht an, so kann es sein, dass beim Beschleunigen das Fahrzeug schlagartig ausbricht.

Viel Spaß und Erfolg damit - Euer rc-car-online Team

Umbauliste für FG Monster/Stadium Modelle

Diese Liste gibt an, welche FG Teile für einen Umbau benötigt werden, ausgehend vom im entsprechenden Tabellenkopf genannten Ausgangsfahrzeug.

Conversion list for FG monster/stadium cars

This table shows the necessary FG part numbers for the conversion, based on the current vehicle listed on top of the corresponding table.


Monster Truck
Monster Jeep
  • 2 x 7155
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Beetle Pro
  • 2 x 7155
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 2 x 7155
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Truck
  • 2 x 7155
  • 2 x 7011/1
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/06
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
  • 1 x 7331/5
Stadium Beetle Pro
  • 2 x 7155
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/06
Stadium Jeep
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
  • 2 x 6230/06
  • 2 x 6033/1
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 2 x 7155
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
Monster Hummer
Monster Truck
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
Monster Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Jeep
  • 2 x 6033
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Stadium Truck
  • 1 x 6185
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 20155
  • 1 x 21150/11
  • 2 x 6033/2
Stadium Hummer
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/6
Stadium Jeep
  • 1 x 6185
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 6202/1
  • 6421/5
Monster Beetle Pro
MonsterTruck
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
  • 1 x 7331/4
Monster Jeep
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
  • 1 x 7331/4
  • 2 x 7155
Monster Hummer
  • 2 x 6033/1
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 733174
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Truck
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
  • 2 x 6230/6
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
  • 2 x 6230/6
Stadium Jeep
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 2 x 6104
  • 1 x 6107
  • 1 x 7331/4
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
Monster Jeep
MonsterTruck
  • 1 x 6185
  • 1 x 20150/1
  • 1 x 20155
Monster Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
Monster Hummer
  • 2 x 715471
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Truck
  • 1 x 6185
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Jeep
  • 1 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6432
  • 1 x 6427
  • 1 x 6107
  • 2 x 6104
  • 2 x 6230/6
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Stadium Truck
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 7154
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Jeep
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 2 x 7154
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Truck
  • 2 x 7154
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 2 x 6228/6
Monster Beetle Pro
  • 2 x 7154/2
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Jeep
  • 2 x 7154
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 2 x 6033/1
  • 2 x 7154
  • 1 x 6175
  • 1 x 6176
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Hummer
Stadium Truck
  • 1x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
Stadium Jeep
  • 1 x 6185
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Stadium Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Truck
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
Monster Beetle Pro
  • 1 x 6185
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
  • 1 x 643171
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Monster Jeep
  • 2 x 6033
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Hummer
  • 1 x 643171
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Stadium Beetle Pro
Stadium Truck
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
Stadium Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Jeep
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 6033/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 41150
  • 1 x 40155
Monster Truck
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
MonsterBeetle Pro
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Monster Jeep
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Hummer
  • 2 x 7154/1
  • 2 x 603371
  • 1 x 7331/4
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Stadium Jeep
Stadium Truck
  • 2 x 7155
  • 2 x 6033
  • 1 x 7011/1
  • 1 x 7331/5
  • 1 x 21150/11
  • 1 x 20155
Stadium Hummer
  • 2 x 7155
  • 2 x 7154
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Stadium Beetle Pro
  • 2 x 7155
  • 2 x 7154
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
Monster Truck
  • 2 x 7154
  • 2 x 6033
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6052
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466/2
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 20150/11
  • 1 x 20155
Monster Beetle Pro
  • 2 x 7155
  • 2 x 7154
  • 2 x 6033
  • 1 x 6202/1
  • 1 x 6421/5
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
Monster Jeep
  • 2 x 7154
  • 2 x 7155
  • 2 x 6033
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 40150
  • 1 x 40155
Monster Hummer
  • 2 x 7155
  • 2 x 7154
  • 1 x 6052
  • 1 x 6431/1
  • 1 x 6107/1
  • 2 x 8466
  • 2 x 6228/6
  • 1 x 30150
  • 1 x 30155
Teilevergleich FG Marder/Baja und Smartech Uno, Monster Truck, Pick Up Truck, Gas Blaster und Beetle sowie Carson Attack, Attack Evo
FG Art. # Bezeichnung kompatibel Optisch identisch Optisch etwas abweichend Bemerkung
8348 Tank kompl. Mit Entlüftung X X Identisch mit TW Tank 1:5
6134/1 Motorbock klein Zenoah X
6135 Motorbock groß Zenoah X
6031 Überrollbügel X X
6032 Strebe f. Ü-Bügel X X
6033 Spoilerhalter X X
6116 RC-Platte Futaba X X
6540 Empfängerbox X X
6028/1 Spurstange r/l 74 mm X Kompatibel mit TW 1:5
6030 Stahlkugel 10 x 10,75 X X
6024 Servosaver Achse/Scheibe X X
6023 Servosaver A/B X X
6023 Gestänge M4 X X
6027/5 Kugelgelenk 6 mm X X
6027/6 Stahlkugel 6 mm X X
6075 Querlenkerstift hinten oben X X
6072/1 Querlenker hinten unten einstellbar. X X Achtung: Monster-Truck, Pick Up Truck, Beetle, Comanche und Attack Evo haben proprietäre Querlenker! Es passt nur das jeweilige Originalteil!
6100/3 Einstellschraube 32 mm X X 1 mm kürzer
6431 Stahl-Zahnrad 16 Zähne X X
6423 Zahnradschutz X
6427 Kunststoff-Zahnrad 46 Zähne X Smartech/Carson 48 Zähne
6428 Kunststoff-Zahnrad 18 Zähne X Smartech/Carson 17-20 Zähne (Spezial Ausführung)
6050 Zahnradmitnehmer 60 mm X X
6051 Dämpfungsgummi X X
6039 Getriebeplatte X Achsabstand 2 mm größer.
Verwendung möglich, wenn auch beide Motorböcke von FG!
6137/1 Bolzen f. Getriebebock X 1,5 mm länger
6049 Kupplungsglocke X X
6041 Getriebeachse-Stahl 10 mm X X
6042 Bremsplatte u. Bremsvierkant X X Bremsvierkant 7 mm kürzer
6044 Bremsscheiben X X Smartech/Carson 2mm FG 2,5 mm dick
6045 Bremswelle mit Bremshebel X Bohrung f. Bremsh. and. Winkel
6481 Alu-Stoßdämpfer 2000 lang X X Identisch mit TW Stoßd.1:5
7089 Dämpferkolben X X Identisch mit TW Stoßd.1:5
7088 Volumenausgleich X X